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Zoo Dortmund: Unglaubliches Spektakel im Gehege – „Abstauben, was geht“

Besucher konnten jetzt ein ganz und gar untypisches Verhalten von zwei Tieren erleben. Was war da los im Zoo Dortmund?

Zoo Dortmund: Irre Szenen im Gehege.
© imago images/alimdi

Zoo Dortmund: Alle Infos zu Preisen und Co.

Im Dortmunder Zoo beheimatet nicht nur 1600 Tiere. Er engagiert sich auch aktiv im Artenschutz. Wir haben alle Infos für Sie.

Die Besucher im Zoo Dortmund können nicht glauben, was sie dort im Gehege sehen. Mit diesem außergewöhnlichen Schauspiel hätten sie nicht gerechnet. Denn sowas ist für die Tiere kein typisches Verhalten.

Doch manchmal sind Tiere auch nicht anders als Menschen. Oder doch? Was los war im Zoo Dortmund, liest du bei uns.

Zoo Dortmund: Unglaubliche Szenen im Gehege

Bereits am 21. Juli 2022 kam das Sumatra-Orang-Utan-Jungtier Kleo zur Welt. Zusammen mit ihrer Mutter Suma lebt sie im Zoo Dortmund. Doch jetzt konnten die Besucher Zeuge eines ungewöhnlichen Schauspiels werden, welches der Zoo in einem Bild festgehalten hat. Hierauf sieht es tatsächlich so aus, als würde Kleo ihrer Mutter einen Kuss auf den Mund geben. Doch das ist kein typisches Verhalten für die Tiere.

Was steckt also hinter dieser untypischen Szene? Der Zoo Dortmund schreibt dazu in seinem Facebook-Post: „Tatsächlich hatte Suma kurz zuvor noch ein paar Weintrauben gefuttert, was Kleo irgendwann auffiel, sodass sie rasch herangeflitzt kam und versuchte, noch ein paar Weintraubenreste aus dem Mund ihrer Mutter zu stibitzen.“

Auch die Fans des Zoos sind entzückt. In den Kommentaren heißt es unter anderem: „Die beiden sind so süß“, „So ein liebevolles Foto“ oder auch „Abstauben, was geht. Ist bei uns Zweibeinern […] und den Vierbeinern […] auch nicht anders.“

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Kleo ist sehr selbständig

Mit ihren zwei Jahren soll Kleo nämlich schon sehr selbständig im Gehege unterwegs sein. Natürlich immer unter den wachsamen Augen der Mama. Da Orang-Utans in Zoos keinen Gefahren ausgesetzt sind, werden die Kleinen schneller flügge als bei freilebenden Tieren. Letztere haben meist zwei Jahre engen Körperkontakt zur Mutter. Doch Kleo bewegt sich fröhlich und ohne Angst durch ihr Gehege.

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Neben dem Mutter-Tochter-Gespann leben zudem vier weitere Sumatra-Orang-Utans im Zoo Dortmund. Sie heißen Walter, Mokko, Kea und Yenko. Sie alle sind auf jeden Fall einen Besuch wert, denn die Menschenaffen sind wirklich faszinierende Tiere.

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