Die A3 musste am Freitag (21. März) zwischen dem Kreuz Breitscheid und Duisburg-Wedau in Fahrtrichtung Arnheim voll gesperrt werden. Hier war ein Autofahrer in eine Fahrbahnsperrung gerast und hat daraufhin einen Lkw getroffen, der in den nächsten Wagen rutschte.
Wie die Autobahnpolizei Düsseldorf gegenüber „DER WESTEN“ bestätigt, gab es zwei Leichtverletzte. Die Sperrung der A3 dauerte bis in den Nachmittag hinein.
A3 in Duisburg: Vollsperrung nach Unfall
Gegen 9.15 Uhr war der Notruf bei der Polizei eingegangen. Wie ein Sprecher berichtet, hatte ein Autofahrer offenbar Warntafeln übersehen, die die Autobahnmeisterei für Arbeiten aufgestellt hatte. Statt den so eingezogenen Fahrstreifen zu umfahren, war der Fahrer mitten hineingedonnert.
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Auf seinem Weg touchierte er noch einen Lkw, der wiederum ein drittes Fahrzeug in Mitleidenschaft zog. Ein Rettungshubschrauber war kurz zuvor gelandet, dafür wurde auch kurzzeitig die Gegenfahrbahn gesperrt. Er konnte jedoch ohne Patienten wieder starten. Es gab lediglich zwei Leichtverletzte, der Lkw-Fahrer blieb verschont.
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A3 in Duisburg noch länger dicht
Die Vollsperrung der A3 in Duisburg sollte stundenlang andauern. Zwischenzeitlich musste der Verkehr ab Breitscheid umgeleitet werden und auch diejenigen, die in dem bereits acht Kilometer langen Stau (Stand 11 Uhr) ab Ratingen-Ost standen, mussten umkehren.
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Ein Abschlepper rückte an, um die involvierten Fahrzeuge abzuschleppen. Zudem war Diesel ausgelaufen. Die Fahrbahn musste deshalb aufwendig gereinigt werden.
Gegen 14.50 Uhr konnte die Autobahn wieder freigegeben werden. Es staute sich in der Folge allerdings weiterhin, und auch an anderen Stellen auf der A3 – etwa in Oberhausen – stockt es aktuell sehr im Feierabendverkehr. Und auch eine andere Autobahn im Ruhrgebiet musste am Freitagnachmittag wegen eines Unfalls gesperrt werden. Mehr dazu hier >>>