Pendler-Albtraum Ruhrgebiet! Dass Deutschlands Autobahnen einer Großbaustelle gleichen, ist nicht neu. Immer wieder gibt es Bau- und Modernisierungsarbeiten, vor allem die so wichtige A40 im Ruhrgebiet ist betroffen. Autofahrer und Pendler müssen regelmäßig starke Nerven beweisen. Jetzt aber kommt es richtig dicke!
Denn zum Wochenstart (30. Oktober) bleibt die A40 in Duisburg voll gesperrt – und soll es für weitere sieben Tage bleiben! Erst am 6. November ist für Pendler in NRW Erleichterung in Sicht. Jetzt sieht sich sogar der ADAC gezwungen, seinen Mitgliedern und allen Autofahrern Ratschläge zu erteilen.
A40 in Duisburg: Vollsperrung wird zum Albtraum für Pendler
Europas größter Automobilclub, der über 21 Millionen Mitglieder in ganz Deutschland zählt, empfiehlt, nach Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten oder außerhalb von Stoßzeiten auf Umleitungsstrecken auszuweichen. Sprecher Thomas Müther zur NRZ: „Bauzeit ist eben auch Stauzeit. Das Ruhrgebiet ist wahnsinnig sensibel, eine Sperrung mehr hat sofort enorme Auswirkungen.“
Der ADAC zählte 2022 für die A40 zwischen Duisburg und Essen satte 430 Staukilometer je Autobahn-Kilometer – Rekord in ganz NRW! Dieser immense Verkehrsdruck kommt jetzt auf die Ausweichstrecken. Für Autofahrer geht es über das Kreuz Moers (A40/A57) zum Kreuz Kamp-Lintfort (A42/A57) auf die A42 und über das Kreuz Duisburg-Nord (A42/A5) auf die A59. Trotzdem wird es sicherlich nicht nur zum Wochenstart am Montag zu Staus kommen.
Das empfiehlt jetzt der ADAC
ADAC-Verkehrs-Experte Roman Suthold empfiehlt zusätzlich: „Wir empfehlen Pendlern für die Wochentage während der Sperrung nach Möglichkeit vermehrt im Home-Office zu arbeiten, flexible Arbeitszeiten zu nutzen und dementsprechend erst nach den Rush-Hour-Zeiten loszufahren oder alternative ÖPNV-Verbindungen zu nutzen.“
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Einen kleinen Trost gibt es übrigens für alle genervten Autofahrer schon mal: An den beiden Wochenenden bis zum 10. November sowie an Allerheiligen (1. November) ist grundsätzlich mit weniger Verkehr zu rechnen. Na, dann…