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A40 in Duisburg: Notarzteinsatz bei Brückenarbeiten – dramatische Szenen

Während der Abrissarbeiten der alten Rheinbrücke auf der A40 in Duisburg kam es zu einem Notfall. Ein Hubschrauber musste kommen.

A40 in Duisburg Rheinbrücke
© IMAGO/Jochen Tack

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Auf der A40 bei Duisburg mussten die Bauarbeiten an der Rheinbrücke am Dienstag (8. Oktober) kurzzeitig gestoppt werden. Denn auf der Baustelle kam es plötzlich zu einem unerwarteten Notfall.

Es spielten sich dramatische Szenen ab, denn auf der alten A40-Rheinbrücke in Duisburg musste sogar ein Rettungshubschrauber landen.

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A40 in Duisburg: Notarzteinsatz auf Rheinbrücke

Wie der Gesamt-Projektleiter Frank Feldmann des Bauunternehmens Hochtief gegenüber der „WAZ“ bestätigte, habe ein Mitarbeiter plötzlich einen Herzinfarkt erlitten. Deshalb mussten die Abrissarbeiten in Duisburg auf der Homberger Seite kurzzeitig gestoppt werden. Ersthelfer kümmerten sich dem Bericht zufolge sofort um den Mann.

Bis zum Eintreffen des Notarztes griffen sie mitten auf der Baustelle geistesgegenwärtig zum Defibrillator und starteten Wiederbelebungsversuche. Laut dem Projektleiter seien die Mitarbeiter auf solche Not-Situationen vorbereitet und gut geschult. Der Hubschrauber sei offenbar am Ende nicht mehr benötigt worden, denn wie die „WAZ“ berichtet, kam der Mann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.


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Seit dem 6. November fließt der Verkehr auf der A40 in Duisburg in beide Richtungen über die neue Rheinbrücke, doch die Bauarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen. Im Hintergrund laufen nämlich noch die Abrissarbeiten der alten Rheinbrücke. Der südliche Teil der Anschlussstelle Duisburg-Homberg sowie die Abfahrt auf der A40 sind voraussichtlich noch bis Ende 2024 gesperrt. Verkehrsteilnehmer müssen sollten deshalb die Umleitung über die nördliche Auffahrt in Fahrtrichtung Moers nutzen. Und danach an der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen auf die Fahrbahn in Richtung Dortmund wechseln.