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Duisburg: Anwohner spotten über Baustelle – jetzt meldet sich die Stadt zu Wort

In Duisburg sorgt eine Baustelle für Kritik und Spott. Grund dafür sind die dort aufgestellten Laternen. Nun reagiert die Stadt.

Duisburg Baustelle
© Privat

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Baustellen gibt es in jeder Stadt und stets bietet sie den Anwohnern, die davon betroffen sind oder auch nur den Durchfahrenden, wenig Anlass zur Freude. Sei es aufgrund der Lärmbelästigung, des Drecks oder der Einschränkungen für den Verkehr. Auch in Duisburg gibt es zahlreiche Stellen, an denen aktuell gebaut wird.

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Eine davon hat nun für mächtig Ärger bei Einheimischen gesorgt – aber auch für den ein oder anderen Lacher. Denn ihnen bietet sich an der Neumülherstraße in Duisburg ein irritierender Anblick (wir berichteten). DER WESTEN hat deshalb bei der Stadt nachgefragt, was es damit auf sich hat.

Baustelle in Duisburg: Hindernis Laterne

„Da wird die Radtour zum Erlebnis“, schreibt eine Stadtbewohnerin auf Facebook und teilt ein Foto der Baustelle an der Neumühlerstraße. Darauf zu sehen ist ein halb fertiger Fahrradweg – zunächst nichts Besonderes. Interessant ist jedoch, wo die Bauarbeiter hier die Laternen aufgestellt haben: Mitten auf dem Fahrradweg.


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Sollen die Radfahrer hier etwa künftig Slalom fahren? Oder wie hat sich die Stadt das gedacht? Diese Fragen stellen sich die Bürger auf Facebook. Wir haben deshalb bei der Stadt nachgefragt, warum mitten auf dem Radweg eine Laterne gesetzt wurde.

Duisburg Baustelle
Die Laterne auf dem Fahrradweg bewegt derzeit die Anwohner von Duisburg-Obermeiderich. Foto: Privat

Stadt Duisburg erklärt sich

Laut der Stadt handelte es sich dabei nicht um einen neuen, sondern um einen alten Bestandsmast. Ein Sprecher versicherte gegenüber DER WESTEN, dass dieser Laternenpfahl selbstverständlich noch umgesetzt werde. Er stünde dort lediglich bis die Straßen- und Gleisarbeiten für die Straßenbahn, sowie der Bau am Stromnetz und der Fernwärmeversorgung abgeschlossen seien.


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„Die verschiedenen Gewerke übernehmen verschiedene Firmen zeitversetzt, und die Arbeiten an der Beleuchtung folgen noch. Wenn der Geh- und Radweg freigegeben wird, wird kein Mast mehr im Radweg stehen“, stellt die Stadt Duisburg klar.