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Duisburg: Bombendrohung gegen Moschee – Polizei gibt Entwarnung

In Duisburg-Marxloh gab es eine Bombendrohung auf eine Moschee. Die Polizei untersuchte das Gebäude – und gab Entwarnung.

Bombendrohung Duisburg
© Justin Brosch

Polizei Duisburg fahndet nach Fahrradwerfer

Am 20. Oktober warf ein Unbekannter ein Fahrrad auf die A59. Jetzt fahndet die Polizei mit den Bildern einer Überwachungskamera nach dem mutmaßlichen Täter.

Großeinsatz läuft in Duisburg.

Die Polizei Duisburg musste mit einem Großaufgebot an die Ditib-Zentralmoschee in der Warbruckstraße im Stadtteil Marxloh ausrücken. Nach einer Bombendrohung wurde der Bereich um die Moschee abgesperrt und das Gebäude geräumt. Wenige Stunden später gab es Entwarnung.

Duisburg: Bombendrohung gegen Moschee

Laut ersten Informationen von Seiten der Polizei Duisburg ging am Donnerstagabend eine E-Mail an den Vorstand der Moschee, in der ein Anschlag angekündigt wurde. Daraufhin begannen die Sicherheitsbehörden am Freitagmorgen – das Freitagsgebet der Muslime musste abgesagt werden – umgehend mit den notwendigen Maßnahmen.

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Spezielle Einsatzkräfte sowie Sprengstoffspürhunde untersuchen das Gebäude auf mögliche Gefahren. Glücklicherweise gab es kurze Zeit später Entwarnung.


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„Gegen 14.50 Uhr Uhr waren alle Maßnahmen abgeschlossen“, teilte die Duisburger Polizei später mit. „Verdächtige Gegenstände wurden nicht gefunden. Jetzt ermittelt der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei.“

Drohungen auch in Essen und NRW

Wie die „WAZ“ berichtet, war Duisburg nicht das einzige Ziel am Freitag (24. Januar). Auch in Essen und Köln erhielten Moscheen entsprechende Droh-E-Mails, doch auch hier konnte nach polizeilichen Untersuchungen kein verdächtiges Material gefunden werden.