Das Jahr 2024 neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu – Zeit also, um einen Blick zurückzuwerfen. Was hat die Menschen in den letzten zwölf Monaten beschäftigt? Eine Sache war ganz vorne mit dabei: die horrenden Preise von Lebensmitteln und Co.! Beim Blick auf die Karte eines Duisburger Restaurant fielen Kunden fast vom Glauben ab.
Immer und immer wieder gab es in letzter Zeit Ärger um gestiegene Preise. Die Inflation machte auch nicht vor den Restaurants halt. Auch in Duisburg sorgten die Preise in einem Lokal für reichlich Ärger. Eine neue und überarbeitete Speisekarte eines Traditionslokals sorgte für Unmut in den sozialen Netzwerken.
Duisburg: Currywurst-Shitstorm im Netz
In einer Facebook-Gruppe warb das „Haus Gerhards“ in Duisburg-Homberg mit neuen Menüs. Darunter zu finden, waren auch osteuropäische Leckereien wie Cevapcici, Virshle und Pjleskavica. Was natürlich auch nicht fehlen durfte: Die gute alte Currywurst!
+++Duisburg verliert Traditions-Laden – nach 144 (!) Jahren+++
Doch das Stück Fleisch in Sauce löste einen Shitstorm aus. Der Grund: Den Currywurst-Liebhabern war der Preis einfach zu hoch!
Duisburger Lokal bewirbt seine Produkte
„Wir freuen uns euch mitzuteilen, dass wir neue Speisekarten und somit unsere Auswahl vergrößert haben. Neu dazugekommen sind Currywurst, Schnitzel, Pommes Spezial und unsere ‚Fleischtaschen‘. Kommt gerne zum Probieren oder bestellt was zum Abholen“, verkündete das Restaurant.
Doch einigen Facebook-Usern schmeckten die Preise so gar nicht. „Finde es vom Preis gehoben!“, kritisierte eine Duisburgerin. „Currywurst Pommes mit Salat für 9,90 Euro – puh, da hört es für mich auf!“, meinte eine weitere Frau. „Nicht immer alles gleich schlecht reden. Ihr wisst nicht, wie groß die Portion ist“, merkte hingegen ein Mann an.
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Das sagt eine Mitarbeiterin
„Es ist so, dass wir vergleichsweise Portionen anbieten. Beim Currywurst-Menü erhalten Kunden zwei große Bratwürste, eine große Portion Pommes und Krautsalat. Wir halten den Preis von 9,90 Euro für gerechtfertigt. Letztlich ist es aber schwer, es in der Gastronomie jedem recht zu machen“, äußerte sich eine „Haus Gerhards“-Mitarbeiterin gegenüber DER WESTEN. Da hilft wohl nur, sich selbst ein Bild zu machen.