Duisburg.
Die Polizei Duisburg ist nach einem illegalen Rennen am Samstagabend auf der Duisburger Straße etwas ratlos.
„So langsam müssten es die Möchtegern-Rennfahrer sowie die Poser- und Tunerszene doch verstanden haben“, dachten die Beamten.
Doch dass die Polizei Duisburg mittlerweile hart gegen sie durchgreift, haben zwei Männer mit Nobelkarossen wohl noch nicht mitbekommen – vielleicht ja auch, weil die Autos gar nicht ihnen gehörten.
Duisburg: Polizei stoppt illegales Rennen zwischen Ferrari und AMG
Der eine (20) heizte am Samstagabend mit einem Ferrari über die alte B8 in Duisburg. Dabei wurde er von einem 35-Jährigen in einem Daimler AMG verfolgt.
Der Polizei gelang es schließlich, beide zu stoppen. Der jüngere der beiden Raser tischte den Beamten dann eine unfassbare Geschichte auf.
————————————
Ein paar Fakten über die Stadt Duisburg:
- frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- ist fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
- hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
————————————
Polizei Duisburg stoppt illegales Rennen – Ferrari-Fahrer liefert diese Ausrede
Sein Raser-Manöver begründete der Ferrari-Fahrer damit, dass die Kontrolllampe des Motors geleuchtet habe.
Er sei deshalb nicht von der Stelle gekommen und habe das Gaspedal durchgedrückt. Der AMG-Fahrer hingegen sagte sofort beim Aussteigen, dass er an keinem Rennen teilgenommen habe.
————————–
Weitere Meldungen aus Duisburg:
Duisburg: Seehund im Rhein aufgetaucht! Nicht zu fassen, wo er herkommt
Hund in Duisburg: Halterin kurz vor der Geburt ihres Kindes – plötzlich dreht ihr Vierbeiner durch
Zoo Zajac aus Duisburg gegen Martin Rütter: Jetzt will auch noch ER mitmischen – „Kacke“
————————–
Beiden Versionen kauften die Einsatzkräfte den Rasern nicht ab und kassierte ihre Führerscheine ein. Die Männer müssen sich jetzt auf ein Verfahren wegen des Verdachts der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen einstellen. (ak)