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Duisburger Influencer packt aus: So wird auf Instagram getrickst

Duisburger Influencer packt aus: So wird auf Instagram getrickst

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Aleksander Filipovic ist Instagram-Influencer. Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services

Duisburg. 

Coole Fotos aus fernen Ländern, von teuren Autos und schönem Schmuck – das ist Instagram.

Doch hinter der Fassade steckt oft auch eine ganze Menge Täuschung, erklärt Aleks Filipovic aus Duisburg (22). Er ist einer der sogenannten Influencer, neudeutsch für Meinungsmacher.

Duisburger Influencer erzählt: So wird in Instagram getrickst

„Ich habe Follower gekauft“, gesteht der Influencer gegenüber der WAZ offen und fügt an: „So wie viele andere auch, denn Instagram ist nicht echt.“

Mit ein paar Klicks „gibt’s für 2,99 Euro 100 Follower“, so Filipovic

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Warum der 22-jährige Künstler das tut? „Ich möchte es als Blogger schaffen“. Uhrenhersteller, Reiseanbieter und Smartphonehersteller hat der angehende Fotografie-Student schon in seinem Portfolio.

Kreativität und gute Bilder würden aber nicht ausreichen, um Unternehmen als Werbebotschafter für sich zu gewinnen. Denn die setzen gezielt auf junge Kreative, um ihre Produkte zu bewerben.

Unternehmen checken Fake-Influencer

Entsprechend hart ist der Markt – und entsprechend wichtig ist die Zahl der Follower und die Interaktion auf seine Posts.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch auch die Unternehmen wappnen sich: Spezielle Influencer-Agenturen checken die Influencer in Instagram auf Fake-Hinweise. Denn das Werbegeld will gut investiert sein. (ms)

Das komplette Interview liest du hier.