In Duisburg war es in der Nacht von Ostersamstag (8. April) auf Ostersonntag (9. April) leider gar nicht beschaulich, wie man es sich zu den Feiertagen eigentlich wünschen würde. Denn hier kam es in der Altstadt im Bereich der Klosterstraße zu einer Messerstecherei mit einem tragischen Ausgang. Die genaue Anzahl der Beteiligten ist noch unbekannt, wie die „WAZ“ berichtet.
Nun wurde bekannt, dass ein 35-Jähriger bereits in der Nacht des Vorfalls seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist. Doch was war genau passiert in der Duisburger Altstadt?
Duisburg: Messerstecherei endet tödlich
Zwischen 1 und 1.15 Uhr nachts alarmierten besorgte Anwohner die Polizei Duisburg, die schon bald mit einem Großaufgebot zur Stelle war. Bei der Messerstecherei wurde eine Person schwerst verletzt und kam ins Krankenhaus, wie es jetzt in einer aktuellen Mitteilung der Polizei heißt. Die Ermittler sperrten den Bereich der Klosterstraße sowie der Beekstraße in Duisburg ab, um bestmöglich Spuren zu sichern und den Tathergang zu rekonstruieren. Auch Zeugen wurden befragt.
Auf Anfrage dieser Redaktion bestätigte uns Staatsanwalt Felix Bachmann am Montag (10. April), dass das Opfer inzwischen verstorben sei. Bei der Obduktion, die bis 11 Uhr am Vormittag andauerte, wurden erhebliche Stichverletzungen festgestellt.
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Duisburg: Ermittlungen laufen
Weitere Angaben zur Identität des Opfers, zu anderen Beteiligten oder ob es weitere Verletzte gab, wollte uns die Staatsanwaltschaft Duisburg bisher nicht machen.
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Doch die Ermittlungen laufen, so heißt es. Einige Aspekte geben den Ermittlern weiterhin Rätsel auf. Um die offenen Fragen klären zu können, befragt die Polizei derzeit Bekannte des Getöteten.
Und auch am Freitag (14. April) gibt es immer noch keine heiße Spur zu dem Täter. Bislang gibt es keinen Hinweis zur Art oder dem Verbleib einer Tatwaffe. Auch bezüglich des genauen Tatablaufs sowie eines möglichen Motivs bleiben viele Fragen offen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat für Hinweise, die zur Ergreifung eines Tatverdächtigen führen, eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt. Zeugen können sich bei der Mordkommission unter der Rufnummer 0203 2800 melden.