Für über 70 Millionen Euro wurde 2011 in Duisburg ein Einkaufszentrum mit 50 Läden gebaut. Nun, einige Jahre später liegt das einst so belebte Areal fast vollständig still.
+++ Duisburg: Beliebtes Café in der Königsgalerie plötzlich dicht! Ist das nur der Anfang? +++
In den USA hat man dem Ganzen schon einen Namen verpasst: Dead Malls. Also auf Deutsch: Tote Einkaufszentren. Doch wovon ist eigentlich die Rede?
Von der Königsgalerie in Duisburg. Inzwischen wurde eine weitere Ladenschließung offenbart – eine Tatsache, welche die Anwohner schwer trifft.
Duisburg: Königsgalerie schließt nächstes Geschäft
Die Nägel sind eingeschlagen, und der Sarg der Königsgalerie scheint sich immer weiter zu schließen. Nicht nur, dass – wie unsere Redaktion bereits berichtete (⇾ hier nachzulesen) – die erste Etage nicht mehr zugänglich ist, jetzt hat auch der letzte große Mieter seinen Auszug öffentlich bekannt gegeben.
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„Leider kann es nicht immer nur positive Nachrichten geben – aber wir müssen Euch mitteilen, dass wir unsere Filiale in Duisburg schließen müssen“, kündigt das Ladengeschäft die Filialschließung in Duisburg an. Kein Wunder, dass viele Fans auf diese Nachricht mit Schock reagierten.
„verloren“: Fan-Trauer wegen Königsgalerie
So häufen sich auf der offiziellen Facebook-Seite von „derWesten“ die schockierten Kommentare. „Duisburg ist ein Lost Place und verloren“, schrieb einer traurig. Und ein anderer: „Duisburg ist kurz vor dem Aus.“ Und ein weiterer Facebook-Fan teilte seine Emotionen: „Schade, da waren mal richtig attraktive Geschäfte drin! Aber die Mieten waren wohl mehr als hoch.“
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Bleibt zu hoffen, dass sie sich trotzdem in ihrer Stadt wohlfühlen und die vielen Ausflugsmöglichkeiten nutzen. Und immerhin – Nordrhein-Westfalen hat viele Städte mit Einkaufsmöglichkeiten zu bieten, da lohnt sich ein Ausflug immer.