Duisburg.
Na, da hat sich wohl jemand reichlich überschätzt.
Zwei junge Männer (19) sind am frühen Sonntagmorgen in Duisburg-Marxloh Zeuge eines besonderes Schauspiels geworden.
Nach ihrer Beobachtung in Marxloh riefen sie umgehend die Polizei Duisburg an.
Duisburg-Marxloh: Männer werden Zeuge einer regelrechten Rambo-Tour
Es geschah gegen 3.50 Uhr auf der Warbruckstraße in Höhe der A59-Ausfahrt Fahrn in Duisburg-Marxloh. Die beiden 19-Jährigen staunten nicht schlecht, als ein Auto plötzlich quer über eine Grünfläche gerast kam und dabei ein Trümmerfeld hinterließ.
Erst krachte der Wagen gegen einen Ampelmast, um dann noch zwei Verkehrsschilder aus ihrer Verankerung zu reißen.
Nach Angaben der 19-Jährigen soll der Fahrer nach seiner Rambo-Tour noch aus seinem Wagen ausgestiegen sein. Doch nicht etwa, um seine Schäden zu beseitigen.
Rambo-Fahrer steigt aus Auto aus – mit diesem Ziel
Stattdessen musterte der Unbekannte die Unfallstelle und schnappte sich sein Nummernschild, das bei der Aktion abgefallen war.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
- hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Danach stieg der Mann wieder in sein Auto und flüchtete in Richtung Aldenrader Straße.
Polizei Duisburg sucht diesen Mann
Jetzt fahndet die Polizei Duisburg nach dem Mann, der laut der beiden Zeugen etwa 50 Jahre alt sein soll. Er habe einen Schnäuzer sowie längere, gelockte, schwarze Haare haben.
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Sein Kombi dürfte im Frontbereich erheblich demoliert sein, mutmaßt die Polizei. Hast du etwas gesehen oder weißt, wer der Fahrer ist? Dann melde dich bitte bei der Polizei unter der Nummer: 0203 2800. (ak)