Die Adventszeit ist eingeläutet, in den Innenstädten duftet es auf den Weihnachtsmärkten wieder nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Lichter-Deko strahlt von den Häusern und beim Adventskalender darf wieder jeden Tag ein Türchen geöffnet werden. Doch zwischen all den Weihnachts-Freuden, überschattet in Duisburg ein trauriger Todesfall die besinnliche Zeit.
Das Weihnachtshaus in Duisburg-Marxloh, es wird nie wieder leuchten, wie die „WAZ“ berichtet. Dabei hatte es Jahr für Jahr zahlreiche Menschen angezogen, war nicht nur in Duisburg bekannt und hatte sogar einen eigenen Eintrag als Sehenswürdigkeit bei Google Maps. Doch nach schwerer Krankheit verstarb Besitzer Andreas Krause bereits im Sommer diesen Jahres im Alter von 62 Jahren.
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Duisburg: Tod von Krause trifft zahlreiche Menschen
An sein Haus leuchteten zur Weihnachtszeit bis zu 20.000 LED-Lichter. Um sein Haus in ein Weihnachts-Haus zu verwandeln, benötigte Krause jedes Jahr rund zwei Wochen. Damit wollte er „den Leuten draußen ‘ne Freude machen“. Rund 1000 Euro koste die Beleuchtung in den sechs Wochen, sagte Krause einst.
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Die Nachricht von seinem Tod machte zahlreiche Menschen tief betroffen. „Dieses Jahr haben wir die fehlenden Lichter gesehen und sofort gespürt, dass etwas anders ist. Nun hier zu erfahren, dass Andreas Krause verstorben ist, hat uns tief getroffen. Jedes Jahr haben wir vor seinem wunderschönen, leuchtenden Haus Fotos gemacht, und diese Momente werden für uns immer etwas Besonderes bleiben. Andreas Lichter haben nicht nur sein Haus, sondern auch unsere Herzen erhellt. Ruhe in Frieden, Andreas. Deine Erinnerung und dein Licht werden niemals erlöschen“, heißt es in einem Kommentar.
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Was die Nachbarn über den Tod von Krause sagen und wie seine Beleuchtung trotzdem noch andere erfreuen soll, liest du im Artikel bei der „WAZ“.