Schreckliche Vorfälle in Duisburg! Wie die Polizei Duisburg am Mittwoch (19. Juli) mitteilte, kamen in den vergangenen Tagen seit Donnerstag (13. Juli) drei Männer aus der Revierstadt ums Leben.
Alle Todesfälle sollen im Zusammenhang mit dem Konsum von Amphetaminen oder Amphetaminderivaten stehen.
Duisburg: Drei Drogentote in sechs Tagen
Die drei toten Männer stammen aus dem Duisburger Norden und sind 21 bzw. 43 Jahre alt. Die Obduktion der beiden 43-Jährigen steht noch bevor – der Leichnam des 21-Jährigen wurde dagegen bereits untersucht. Dabei sieht es so aus, als ob sich ein schrecklicher Verdacht bestätigt.
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Die Ermittler gehen davon aus, dass es durch den Konsum der Droge zu kardiologischen Komplikationen kam. Diese sollen im Anschluss zum Tod geführt haben. Das habe die Obduktion laut Polizei „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ bestätigt.
Polizei mit eindringlicher Warnung
Das Amphetamin, das in den Wohnungen sichergestellt wurde, muss noch von Experten untersucht werden.
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Im Zusammenhang mit diesen tragischen Geschehnissen warnt die Polizei Duisburg eindringlich „vor dem Konsum jeglicher Drogen“ – eben ganz besonders von Amphetamin.
Duisburg: Ärger in der Nordstadt droht
Die Stadt Duisburg hat Großes vor. Die Planung der A59 im Duisburger Norden geht in die nächste Runde und stößt nicht nur auf Zuspruch. Sogar Oberbürgermeister Sören Link wütet: „Ich halte das Vorgehen der Autobahngesellschaft für einen großen Fehler“. Die drastischen Pläne hätten für viele Anwohner „unzumutbare“ Konsequenzen.