Picnic, Flink und Co. haben Duisburg eigentlich schon fest in der Hand. Nun versucht ein Konkurrenzunternehmen jedoch, sich ein Stück vom Kuchen abzuschneiden. Und das soll klappen, indem sich der Händler von der Konkurrenz abhebt.
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Tatsächlich bietet das neue Unternehmen ein besonders exotisches Angebot, dass die anderen nicht haben und dass auch gut zu den Menschen in Duisburg passt.
Duisburg: Lieferdienst „Babafresh“ breitet sich aus
„Wir sind das Lieferando für Lebensmittel“, vermittelt Orhan Esgin das Prinzip von „Babafresh“ gegenüber der „WAZ“. Der Gründer des Mülheimer Start-up-Lieferdienstes für türkische Lebensmittel kooperiert dafür mit örtlichen türkischen Supermärkten, bisher sind „Bak ve Al Süpermarket“ am Kometenplatz in Walsum und ab März auch „Efendy“ an der Münchener Straße in Buchholz.
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Kunden können online ihre Postleitzahl eingeben und dann aus den verfügbaren Märkten wählen. Danach folgt der Online-Einkauf. Nach dem Bezahlen werden die Lebensmittel vom jeweiligen Supermarkt bis an deine Haustür geliefert. Die erheben dafür eine Liefergebühr, die je nach Markt ab einem gewissen Einkaufswert entfällt. Für Fleisch und Tiefkühlprodukte musst du zudem einen Zuschlag bezahlen.
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Das ist anders bei „Babafresh“
„Babafresh“ bekommt wie Lieferando eine Provision für die Bereitstellung des Online-Shops. Gründer Esgin kann schon jetzt einen großen Erfolg feiern: Das Start-up ist bereits in 50 Städten aktiv. „Wir haben eine andere Philosophie“, glaubt er den Grund zu wissen. „Wir stellen den Händler vor Ort in den Mittelpunkt“, erklärt er gegenüber der „WAZ“. „Support Your Local.“
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Esgin hat jedoch noch weitere Pläne für das Start-up, um es für einen breiteren Kundenstamm attraktiv zu machen. Dabei geht es zum Beispiel um Rezepttipps. Mehr dazu erfährst du bei der „WAZ“.