Duisburg.
Schiffsunglück in Duisburg! Ein Gütermotorschiff war auf dem Dortmund-Ems-Kanal unterwegs, fuhr gegen eine Eisenbahnbrücke und wurde schwer beschädigt.
Das Schiff strandete dort und konnte nicht mehr weiterfahren. Die Schäden an der Brücke haben nun Folgen für den Bahnverkehr in Duisburg.
Duisburg: Schäden an Eisenbahnbrücke – Bahnverkehr wird umgeleitet
Die Polizei Duisburg machte den Vorfall am Donnerstagvormittag publik: In Duisburg war am Mittwochnachmittag gegen 17.20 Uhr ein Gütermotorschiff verunglückt. Das Schiff war auf dem Dortmund-Ems-Kanal auf Höhe des Kanalkilometers 36 gegen eine Eisenbrücke gefahren.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- früheste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
- hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Der 63-jährige Schiffer wurde zum Glück nicht verletzt.
Sein Fahrzeug aber wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrtüchtig war. Teile des Steuerhauses rissen bei dem Unfall ab. Zum Pech des Schiffführers fiel auch sein Privatauto, das auf dem Schiffsdeck mittransportiert wurde, dem Unfall zum Opfer.
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Der Unfall hatte auch Folgen für Pendler in und um Duisburg: Wegen des Schadens an der Brücke musste der Bahnverkehr umgeleitet werden. Denn die Brücke musste erst von Statikern überprüft werden, bevor sie wieder als befahrbar freigegeben werden konnte. (mbo)