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Duisburg trauert um Schrottplatz-König! Fred Bauhaus ist tot

Duisburg verliert eine Legende! Der berühmte Schrottplatz-Händler Alfred Bauhaus ist tot. Fans und Freunde können es nicht fassen.

Duisburg trauert um den kultigen Schrottplatz-Händler Fred Bauhaus!
© Lars Heidrich

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Trauer in Duisburg und über die Stadtgrenzen hinaus! Alfred „Fred“ Bauhaus, der kultige Schrottplatz-Besitzer, ist tot. Der 66-Jährige war nicht nur bei den Duisburgern und im Ruhrgebiet beliebt, auch bei Fernsehsendern wie RTL 2 und Vox machte sich Fred mit seiner Art einen Namen.

Doch das ist jetzt Vergangenheit. Wie am Montag (5. August) bekannt wurde, ist der Schrottplatz-König am Sonntag (4. August) gestorben.

Duisburg: „Eine Legende hat uns verlassen“

Fred Bauhaus war in Duisburg eine Institution, betrieb über 40 Jahre lang in Duisburg-Wanheimerort die „Autoverwertung Bauhaus“. Im Alter von 18 Jahren hatte Bauhaus den Platz von seinem Großvater übernommen und ihn bis zu seinem Tod geführt.

Auf Instagram wurde der Tod des 66-Jährigen publik, Hinterbliebene schrieben: „Eine Legende hat uns verlassen. Fred ist gestern von uns gegangen. Sein Verlust erfüllt uns mit tiefster Trauer. In unseren Herzen und Gedanken wird er immer weiterleben. Einen Menschen wie dich wird es nie wieder geben. Lebe wohl, Fred, und ruhe in Frieden.“

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Die öffentliche Anteilnahme und Trauer um den Duisburger ist riesig, in den Kommentaren unter dem Beitrag kommentierte unter anderem Podcasterin Ines Anioli: „Für immer eine Legende.“ Anderer erinnern sich an Freds Art oder ihre Begegnungen mit ihm: „Mit 13 hatte ich ein langes Praktikum bei dir, du hast mir immer Geld für Brötchen gegeben und mich ins Heim gefahren. Nix macht mich gerade trauriger. Chef, kipp‘ da oben alles weg, du bist mein Rockstar“, „Wahnsinnig. Der Fred hat einen so positiven, gesunden und lebensfrohen Eindruck gemacht, dass ich fast gewettet hätte, dass er 100 Jahre alt wird. Wirklich traurig und schockierend“, sind nur zwei der persönlichen Kommentare.

Duisburger Schrotthändler war auch TV-Star

In mehreren Folgen bei „Grip – das Motormagazin“ auf RTL 2 und Vox konnte man Freds Treiben auf dem Schrottplatz in Duisburg verfolgen, auch mit seiner Youtube-Serie „Freds Revier“ hatte der 66-Jährige Erfolg.


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Der achtfache Großvater kam vor allem wegen seiner ehrlichen Ruhrpott-Schnauze gut an, hatte auf seinem Schrottplatz stets etwas zu erzählen. „Hier kommen Autos rein, da willste nicht einsteigen. Da haben Leute drin gehaust, da liegt die Pizza noch unterm Sitz. Ich hab’ schon alles gefunden – nur noch keine Leichen“, wird Bauhaus etwa von „Bild“ zitiert. Der kultige Duisburger wird von vielen Menschen vermisst werden.