Diese hinterhältige Attacke macht einfach nur sprachlos: Einsatzkräfte wollten den Bürgern in Duisburg einen möglichst sicheren und friedlichen Jahreswechsel ermöglichen, arbeiteten während alle andere ausgelassen am Feiern waren – um dann selbst zur Zielscheibe zu werden!
Was geht bloß in den Köpfen dieser Menschen vor sich? In der Silvesternacht 2023/2024 kam es in Duisburg vermehrt zu Vorfällen, bei denen Einsatzkräfte von Polizei und Stadt mit Feuerwerkskörpern beschossen und beworfen wurden. Doch dabei sollte es nicht bleiben…
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Duisburg: Brennende Flüssigkeit landete auf Fahrzeugdach
Bei einer nachträglichen Recherche in den sozialen Medien konnten erschreckende Videosequenzen festgestellt und gesichert werden, wie die Polizei Duisburg in einer Pressemitteilung bekanntgab.
Dort zu erkennen: Bislang Unbekannte werfen einen Brandsatz mit brennbarer Flüssigkeit auf ein Polizei-Auto, das auf der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh geparkt war. Die brennende Flüssigkeit landet auf dem Fahrzeugdach. Ein Teil schwappt bis auf den Gehweg. Das Fahrzeug wurde hierdurch beschädigt. Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Polizei auf der Suche nach Zeugen
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen – und sucht jetzt nach Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben. Du hast etwas gesehen? Dann melde dich bitte unter der Nummer 0203 280 0 bei der Polizei.
Wenn du zu diesem Vorfall Video- oder Fotoaufnahmen gefertigt hast, dann kannst du diese bis zum 15. Januar 2024 über das Hinweisportal der Polizei NRW zur Verfügung stellen: nrw.hinweisportal.de.
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Polizeidirektor ist erschüttert
„Allein schon die Tatsache, dass jemand einen derartigen Brandsatz bei sich trägt und bereit ist, diesen auch einzusetzen, ist abscheulich. Dass Einsatzkräfte, die für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz sind, um ihnen einen friedlichen Jahreswechsel zu ermöglichen, in der Form angegriffen werden, ist hochgradig kriminell und aufs Schärfste zu verurteilen“, betont der Leitende Polizeidirektor Jörg Hansmeyer, Einsatzleiter des Silvestereinsatzes.