Eine blutverschmierte Garagentür, ein kaputter Kinderwagen und ein demolierter Mercedes. Es ist eine heftige Szene, die sich da am frühen Sonntagnachmittag (1. Oktober) in Duisburg abgespielt hat.
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Noch ist unklar, was hier genau geschah, doch deuten erste Hinweise auf einen Streit zwischen einer jungen Mutter und ihrem möglicherweise Ex-Partner hin. Der soll – so die Vermutung – Mutter und Kind mit seinem Auto angefahren haben. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ist bereits an dem Fall dran.
Duisburg: Mutter und Kind gegen Garage gefahren
Ein schwerer Verkehrsunfall oder ein Tötungsdelikt aus dem Affekt heraus? Das ist hier die Frage. Ein 26-Jähriger soll in Duisburg-Walsum im Stadtteil Vierlinden mit seinem silbernen Mercedes seine mutmaßliche Ex-Freundin und deren Kind angefahren haben.
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Laut DER WESTEN-Informationen sollen sich die 19-Jährige und ihr anderthalb Jahre altes Kind dabei schwer bis lebensbedrohlich verletzt haben. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert und landete auf der Herzogstraße. Er soll das Kind ins Krankenhaus gebracht haben während die Mutter in einem Rettungswagen abtransportiert wurde. Wie es dem Fahrer erging, ist nicht bekannt.
Staatsanwaltschaft schreitet ein
Auslöser soll laut Zeugenaussagen eine Auseinandersetzung zwischen den Ex-Partnern gewesen sein. Sie wollte fliegen, doch dann habe der 26-Jährige plötzlich sein Auto gestartet und die Frau samt Kind damit gegen ein Garagentor gefahren. Danach sei er ausgestiegen und habe die beiden zusätzlich noch angegriffen.
Der Fahrer sei bereits in Polizeigewahrsam, wolle sich aber bisher nicht zu der möglichen Tat äußern. Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft sollen bereits laufen.
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Auf Anfrage von DER WESTEN konnte eine Sprecherin der Polizei Duisburg den Fall jedoch weder dementieren noch bestätigen. Die Pressehoheit läge bereits bei der Staatsanwaltschaft.