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Duisburg: Wegen Elterntaxis – Stadt greift zu drastischen Mitteln

Wegen der vielen Autos, die immer vor dieser Grundschule in Duisburg parken, werden nun Maßnahmen eingeleitet.

In einer Straße vor einer Duisburger Grundschule werden nun Maßnahmen ergriffen.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Kinder zur Schule bringen, das ist immer so eine Sache. Während die einen Kinder bereits in der Grundschule zum Unterricht laufen oder Fahrradfahren, kommen andere mit Bus und Bahn in die Schule. So manch ein Kind wird jedoch auch tagein, tagaus von den Eltern mit dem Auto direkt vor den Haupteingang kutschiert. Doch nicht immer halten sich die Eltern dabei an alle Regeln, die von den Schulen vorgegeben werden.

Und genau das führte in der Vergangenheit in Duisburg zu so einigen Problemen. Vor einer Duisburger Grundschule wurden daher nun Maßnahmen eingeleitet. Die „WAZ“ berichtete.

Duisburg: Maßnahme gegen Elterntaxis

Schon seit vielen Jahren gibt es sowohl von der Albert-Schweitzer-Grundschule als auch von den Anwohnern massive Beschwerden wegen der vielen Autos, die vor der Schule hielten. Daher wurden schon im Jahr 2014 die sogenannten Elterntaxi-Haltestellen eingerichtet. Hier können die Eltern ihre Kinder sicher ein- und aussteigen lassen, von dort aus sollen sie dann den Rest des Schulwegs laufen. Doch damit war die Lösung noch nicht gefunden.


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Es fand daraufhin eine verschärfte Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes statt, das seit Anfang 2022 mindestens dreimal pro Woche die Autos vor der Grundschule in Duisburg kontrolliert und fleißig Strafzettel verteilt, berichtet die „WAZ“. Doch auch die Strafzettel helfen nicht viel. Daher gibt es nun eine neue Maßnahme.

Neue Einbahnstraße gegen Elterntaxis

Nun soll die nächste vermeintliche Lösung folgen. Nachdem 24 Stunden lang der gesamte Verkehr auf der Albert-Schweitzer-Straße in Duisburg-Huckingen erfasst worden ist, soll nun eine Einbahnstraße vor der Grundschule eingerichtet werden. Das ganze läuft als Pilotprojekt für erst einmal sechs Monate.


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Was genau sich die Stadt davon erhofft und wann genau das Pilotprojekt starten soll, kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.