Folgenschwerer Unfall in Duisburg am Montagnachmittag. Wie die Polizei am Donnerstag (4. Januar) mitteilt, ist ein Hund am Neujahrstag im Stadtteil Beeck überfahren worden.
Für den Vierbeiner sollte jede Hilfe zu spät kommen. Ein Zeuge (63) beobachtet, wie der Hund um 14.40 Uhr im Einmündungsbereich Friedrich-Ebert-Straße / Stockumer Straße unter die Räder gekommen war. Er machte bei der Polizei Duisburg eine schockierende Aussage.
Duisburg: Hund überfahren – Polizei ermittelt
Demnach soll der Autofahrer nach dem Zusammenprall mit dem Hund kurz angehalten haben. Doch statt sich um Hilfe für das schwerstverletzte Tier zu kümmern, fuhr der Unbekannte mit seinem weißen Auto (Oberhausener Kennzeichen) einfach weiter. Der Zeuge alarmierte sofort die Polizei.
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Die Ermittler fahnden jetzt nicht nur nach dem Autofahrer, der sich einfach aus dem Staub gemacht hat. Auch versuchen die Beamten die Besitzer des verstorbenen Hundes zu ermitteln. Denn weil der Vierbeiner nicht gechippt war, konnten die Einsatzkräfte bislang keinen Halter ausfindig machen.
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Polizei beschreibt verstorbenen Hund
Die Polizei hat sich bewusst dazu entschieden, kein Foto des verunglückten Hundes zu veröffentlichen. Stattdessen haben die Beamten eine Beschreibung herausgegeben. In der Hoffnung, dass sich die Besitzer melden und zumindest Gewissheit haben, was mit ihrem Hund geschehen ist. So wird der Vierbeiner beschrieben:
- etwa 40 Zentimeter groß
- geschecktes Fell (weiß, braun, gräulich)
- spitze Ohren
- Kopf: braun/gräulich
- Spitze des Schwanzes: weiß
- Beine und Pfoten: weiß
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Auf wessen vermissten Hund die Beschreibung zutreffe, der könne sich beim Verkehrskommissariat 21 in Duisburg melden. Zur endgültigen Gewissheit würden die Beamten dort auf Nachfrage Fotos des Tieres herausgeben. Außerdem sucht die Polizei nach Zeugen, die nähere Angaben zu dem geflüchteten Autofahrer oder dem Fahrzeug machen können. Du hast etwas gesehen? Dann melde dich bitte bei den Ermittlern unter der Nummer: 0203 2800.