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Ausschreitungen in Duisburg-Hamborn: Deshalb hat die Polizei Schwierigkeiten bei den Ermittlungen

Ausschreitungen in Duisburg-Hamborn: Deshalb hat die Polizei Schwierigkeiten bei den Ermittlungen

Duisburg. 

Nach der nur knapp verhinderten Straßenschlacht in Duisburg-Hamborn versucht die Polizei weiterhin, die Hintergründe des Vorfalls zu ermitteln. Die 50 vorläufig festgenommenen Personen haben bisher zu den Vorfällen am Altmarkt geschwiegen.

Fast alle Täter seien bereits zuvor polizeibekannt gewesen, bestätigte die Duisburger Polizei gegenüber DER WESTEN.

Duisburg-Hamborn: Verdächtige wieder auf freiem Fuß

Die Verdächtigen wurden über die Nacht in Gewahrsam genommen und sind mittlerweile alle wieder auf freiem Fuß. Die Polizei versucht aber weiterhin, die Schweigemauer der Verdächtigen zu durchbrechen.

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„Wir schicken jetzt Vorladungen raus und warten ab, ob doch noch jemand redet“, so eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag.

Polizei konnte Straßenschlacht nur knapp verhindern

Rund 80 Männer waren Dienstagabend am Altmarkt aneinandergeraten, einige von ihnen waren mit Macheten und Metallrohren bewaffnet. Die Polizei schaffte es, die Männergruppen zurückzudrängen und konnte eine Straßenschlacht dadurch knapp verhindern.

Gegen 22.30 Uhr am Abend hatte die Polizei die Lage nach eigenen Angaben im Griff. Insgesamt versuchten bis zu 100 Polizisten die Situation zu beruhigen. Verletzt wurden weder Einsatzkräfte, noch Randalierer. (fel)