Duisburg.
Der Mann (46), der am Dienstag in Duisburg auf einen Polizisten geschossen hatte, kommt wohl in eine geschlossene psychiatrische Anstalt.
Nachdem die Staatsanwaltschaft den Duisburger am heutigen Mittwoch psychiatrisch begutachten ließ, beantragte sie sie eine einstweilige Unterbringung des Mannes in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt.
Nach Schusswechsel mit Polizist in Duisburg: Mann kommt in Psychiatrie
Gegen ihn wird wegen des Verdachts eines versuchten Totschlags ermittelt.
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Polizist in stationärer Behandlung
Der Polizeikommissar (29), der bei dem Schusswechsel am Bein von einer Kugel getroffen wurde, befindet sich nach wie vor in stationärer Behandlung, bestätigte ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei.
Er sei noch nicht vernehmungsfähig. Die Untersuchungen gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die ihrerseits auf den Beschuldigten geschossen und ihn auch am Arm getroffen hatten, ergaben bislang keinerlei Hinweis auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten, heißt es von der Polizei Düsseldorf.
Das Polizeipräsidium in Düsseldorf hatte die Ermittlungen übernommen. Das ist üblich, wenn Polizisten so direkt am Tatgeschehen beteiligt sind.
Als Polizisten ihn ansprechen, schießt er
Die Beamten wurden laut Polizei Duisburg am Dienstag wegen eines „Hilfeersuchens“ in die Heerstraße gerufen. Zeugen hatten berichtet, dass ein Mann dort randalierte. Als die Polizisten ihn ansprachen, kam es zum Schusswechsel.