Duisburg.
Neun Mädels und vier Jungs sind der ganze Stolz von Hundemama Lotta, der braunen Labradoodle-Dame (4) aus Mündelheim. Andrea und Michael Stangenberg sind Herrchen und Frauchen von Lotta und ihren 13 Welpen.
Welpenstube macht Arbeit
Und die machen ganz schön Arbeit. Langsam beginnen die vier Wochen alten schwarzen Hunde ihre Umwelt zu erkunden. Sie tapsen durch den Wintergartenanbau, der momentan Welpenhaus ist. Stubenrein sind sie noch nicht. Michael Stangenberg sagt scherzend: „Ich hätte gerne Kontakt zu einem Papiertücherhersteller.‟
Bunte Halsbänder zur Unterscheidung
Andrea und Michael Stangenberg haben den Kleinen unterschiedlich bunte Halsbänder umgelegt. Damit sie sie von einander unterscheiden können. Jeder Welpe wird regelmäßig gewogen und bekommt zur Muttermilch von Lotta auch noch Aufzuchtmilch. Denn die Hundemama kommt mit ihren acht Zitzen kaum hinterher. Bei dem Andrang.
Die Kinderstube bringt ganz schön Trubel
Hier und da quiekt es, ein Kinderspielzeug rasselt und langsam beginnen die Kleinen auch ihre Stärken zu testen. Die ersten Zähnchen sind da und alles was gut riecht wird näher untersucht.
Mama Lotta ist ein Labradoodle, eine Kreuzung aus einem Labrador und einem Großpudel. Der Vater der 13 Welpen ist auch ein Großpudel. So kamen 13 ganz unterschiedliche, aber schwarze, Welpen zu Stande.
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Der eine hat einen schmaleren Kopf und leicht Löckchen, der nächste hat einen bulligeren Kopf und schaut wie ein schwarzer Mini-Labrador aus.
Erster Wurf für Lotta und die Familie
Familie Stangenberg hat zum ersten Mal einen Wurf mit ihrer Lotta und dann auch noch so einen großen. Andrea Stangenberg erfüllt sich damit einen großen Wunsch: „Als wir vor einem Jahr hier in das Haus mit dem riesigen Garten gezogen sind, hat endlich alles zusammengepasst.“
Doch in vier Wochen können die Welpen schon in ein neues Zuhause. Deshalb sucht Familie Stangenberg nun nach neuen Besitzern für die kleinen schwarzen Tapser.
Sie haben noch keine Namen
Namen haben sie übrigens noch nicht: „Eigentlich müssten die Namen alle mit „A‟ beginnen, aber ich habe gesagt: Alles was Namen hat bleibt auch hier‟, sagt Andrea Stangenberg. Heißt: Sie kann den Kleinen keine Namen geben und eine Bindung aufbauen, dann täte es ihr doch zu weh, die Kleinen abzugeben.
So kann jeder neue Besitzer sich einen Namen für seinen Hund in Ruhe überlegen.
Allerdings steht schon fest: Einen Welpen behält Familie Stangenberg am Ende doch. Denn einer soll bei Mama Lotta bleiben.
Du willst auch schon lange einen Hund haben
Interessenten können sich bei Familie Stangenberg per Mail melden. Denn ab jetzt können die süßen Welpen auch besucht werden. Allerdings nur nach Terminabsprache. Wenn du Interesse hast, melde dich per E-Mail an mstangi@gmx.de bei Michael Stangenberg.