Hacker-Alarm an der Universität Duisburg-Essen! Wie die Universität Duisburg-Essen am Montag (28. November) mitteilte, haben sich Cyberkriminelle in die IT-Systeme der Uni gehackt. Jetzt fordern sie Lösegeld. Wie lange das Chaos noch andauert, sei unklar.
Am Wochenende des 1. Advents (26./27. November) drangen Hacker in die internen IT-Systeme der Universität Essen-Duisburg ein. Das teilte die Hochschule am Montag (28. November) mit und sprach ganz offen von einem „Cyberangriff“: „Die gesamte IT-Infrastruktur musste daraufhin heruntergefahren und vom Netz getrennt werden.“
Universität Duisburg-Essen: Cyberangriff!
„Zentrale Dienste wie PC-Anwendungen, E-Mail und Festnetztelefonie stehen nicht zur Verfügung“, schreibt die Hochschule auf Facebook. „Die IT-Spezialisten der Universität arbeiten unter Hochdruck daran, den Schaden zu erheben und die Systeme wiederherzustellen. Wie lange dies dauern wird, ist unklar.“
Die perfide Masche der Hacker: Sie haben große Datenmengen der Universität verschlüsselt – und fordern nun Lösegeld, bevor die sie die Daten wieder freigeben.
Hacker fordern Lösegeld
Die Hochschulleitung habe bereits die zuständigen Sicherheitsbehörden informiert und Anzeige erstattet. Externe Spezialisten sollen nun helfen, die Situation bewältigen.
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Die Konsequenzen sind schwerwiegend: „Nach einer ersten Bestandsaufnahme sind alle Microsoft Office-Anwendungen, interne Verwaltungssysteme sowie der E-Mailverkehr betroffen. Das Telefonsystem ist ebenfalls außer Betrieb.“