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Zoo Duisburg: Jetzt ist es offiziell! Besucher reiben sich verwundert die Augen

Wie süß sind die denn? Beim Blick in ein Gehege im Zoo Duisburg fallen den Besuchern jetzt die Augen aus dem Kopf.

© Zoo Duisburg / M. Appel

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Tolle Neuigkeiten vom Zoo Duisburg! Die Pfleger haben mal wieder etwas zu verkünden. Trommelwirbel: Es gibt erneut Nachwuchs im Tierpark!

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Zwei kleine Tiere haben vor Kurzem das Licht der Welt erblickt und wachsen jetzt im Zoo Duisburg auf. Besucher werden bei ihrem Anblick sicher die Augen aus dem Kopf fallen. Spoiler-Alarm! Sie sind super süß.

Zoo Duisburg verkündet süßen Nachwuchs

Wer zuletzt nicht im Zoo Duisburg war, wird jetzt sicher gleich dorthin fahren wollen. Denn im Fossa-Gehege gibt es gleich doppelten Nachwuchs. Zwei kleine Fossa laufen dort Seite an Seite mit ihrer Mutter „Beroketa“ auf der Außenanlage herum. Besucher können sie mit etwas Glück beobachten.


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Für Beroketa ist es eine absolute Premiere. Sie ist zum ersten Mal Mutter geworden und dann gleich von zwei Jungtieren. Das freut den Zoo natürlich besonders, da die Raubtiere aus Madagaskar akut vom Aussterben bedroht sind.

Pfleger kommen ihnen nicht zu nahe

Etwa acht Wochen nach der Geburt ist das Duo erstmals aus der Wurfbox heraus und auf die Außenanlage geklettert. Von nun an können Besucher öfter in den Genuss kommen, sie dort zu beobachten. Seit ihrer Geburt am 26. Juni mit gerade einmal 100 Gramm und einer Größe von 23 Zentimetern sind die zwei schon ordentlich gewachsen und erkunden das Gehege immer weiter.

Fossa-Nachwuchs im Zoo Duisburg. Foto: Foto: Zoo Duisburg / M. Appel

Und auch ihre Mutter macht ihre Sache gut. „Sie hat sich gut in ihre Mutter-Rolle eingefunden und kümmert sich liebevoll um die Kleinen. Das macht uns als betreuendes Tierpfleger-Team sehr stolz“, bemerkt Revierleiter Mike Kirschner. Dennoch sind die Jungtiere und ihre Mutter noch oft in der Wurfbox. Da kommen ihnen auch die Pfleger nicht zu nahe. Das hat einen wichtigen Grund.

Zoo Duisburg bemüht sich um Fossa-Population

„Fossa-Weibchen reagieren sensibel auf Störungen und brauchen viel Ruhe – auch wir beobachten das Heranwachsen mit Abstand und nähern uns der Wurfbox in der Regel nicht“, erklärt Kirschner. Weil die Pfleger allerdings Abstand zu den Jungtieren halten müssen, kennen sie deren Geschlecht noch nicht. Bis dahin wird es wohl noch etwas dauern.


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Die Aufzucht der Tiere ist eine echte Herausforderung, weshalb der Zoo besonders stolz auf die Aufzucht und Haltung der Fossa ist. Seit Beginn der Haltung 1980 haben die Pfleger bereits 70 Jungtiere erfolgreich aufgezogen. Das hilft, die Population zu sichern, die auf Madagaskar durch Jagd und Waldbrände weiter bedroht wird.