Die Vorfreude beim Zoo Duisburg ist groß. Was sich da bereits im Gehege abspielt, lässt auf gute Neuigkeiten hoffen. Auch die Besucher können es kaum noch erwarten.
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Auf Facebook teilt der Zoo Duisburg aufgeregt ein Video aus dem Gehege der Bürstenschwanzrattenkängurus. Wer genau hinsieht, kann erkennen, was die Mitarbeiter so aus der Haut fahren lässt.
Zoo Duisburg: „Da ist Bewegung im Beutel“
„Da ist Bewegung im Beutel!“, freut sich der Zoo. Denn bei den Bürstenschwanzrattenkängurus, einer besonders kleinen Art der australischen Gattung, bahnt sich Großes an – beziehungsweise eher Kleines. „Auch das winzige Köpfchen des Jungtieres ist bereits für ein paar Sekunden zu sehen“, jubeln die Mitarbeiter.
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Hier bahnt sich eindeutig Nachwuchs an. Wer genau hinsieht, kann erkennen, wie sich etwas in dem Beutel eines der Tiere bewegt. Und das schon ziemlich heftig. Typisch für Kängurus boxt das Kleine seiner Mama ordentlich in den Bauch. Im Facebook-Video kannst du dir selbst ein Bild davon machen.
Bürstenkängurus „stark gefährdet“
Bei den Tieren dauert es für gewöhnlich nur drei Wochen, bis sie gebären. Allerdings sind die Jungtiere nackt und blind und extrem klein bei der Geburt. Dennoch schaffen sie es, eigenständig in den Beutel ihrer Mutter zu krabbeln. Dort bleiben sie bis zum dritten Monat, bevor sie den Beutel wieder verlassen. Noch weitere drei Monate und das Jungtier ist vollkommen ausgewachsen und unabhängig.
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In der Wildnis gibt es nur noch wenige Bürstenkängurus, da ihr Lebensraum immer weiter zerstört und ihr Leben durch eingeschleppte Füchse bedroht wird. Früher waren sie noch überall in Südaustralien zu finden. Und selbst in Zoos gibt es nur sehr selten einzelne Exemplare zu sehen.