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Zoo Duisburg vermeldet Sensation – Tierfreunde rasten aus

Dem Zoo Duisburg ist ein wahrer Erfolg gelungen. Drei gesunde Tier-Babys wurden geboren. Bei ihrem Anblick geht allen das Herz auf.

Seekuh im Zoo Duisburg
© IMAGO/Funke Foto Services

Känguru-Baby Lizzy verzückt den Zoo Duisburg

Der Zoo Duisburg freut sich über „Nachwuchs mit Seltenheitswert“. Drei Tierbabys sind hier im Herzen des Ruhrgebiets geboren worden. Ein Wahnsinnserfolg!

++ Zoo Duisburg mit besonderer Aktion – doch dafür musst du schnell sein ++

Denn in freier Wildbahn leben nur noch wenige Exemplare und keinem Zoo ist bisher eine so erfolgreiche Nachzucht gelungen – behauptet zumindest der Zoo Duisburg. Doch Fakten beiseite: Diese Tierchen sind einfach unglaublich süß, finden die Besucher. Sie können es kaum erwarten, einen Blick auf die Neugeborenen zu erhaschen.

Zoo Duisburg im Baby-Glück

Drei kleine Fossa haben bereits am 6. Juni im Zoo Duisburg an der Mülheimer Straße das Licht der Welt erblickt. Doch erst jetzt rückt der Park mit den erfreulichen Neuigkeiten raus. Die drei Jungtiere erkunden bereits neugierig, aber immer an der Seite ihrer Mutter Kinja das Gehege. Doch so langsam werden sie selbstständiger.


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Nun ist auch die nächste Etappe in ihrem jungen Leben geschafft: der erste Besuch beim Tierarzt. Die gute Nachricht: Alle sind gesund. Und die noch bessere Nachricht: Es sind zwei Männchen (Sambao und Kamoro) und ein Weibchen (Harana). Und ihre elfjährige Mutter kümmert sich liebevoll um ihre Kleinen.

Fossa-Zucht ist nicht gerade einfach

Wilde Fossa gibt es nur noch wenige. Schätzungen nach dürften sich kaum mehr als 2.500 frei lebende Exemplare in Madagaskar aufhalten. Umso wichtiger ist den Zoos der Artenschutz. Seit 1980 züchten die Tierpfleger in Duisburg Fossa. Seither sind hier insgesamt an die 70 Jungtiere auf die Welt gekommen.

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„Kleine Fossa aufzuziehen ist eine Herausforderung“, erklären die Mitarbeiter. „Denn Fossa reagieren sehr sensibel auf Störungen, brauchen im Umgang viel Ruhe und Routine.“ Darum konnten die Pfleger auch erst jetzt, vier Monate nach der Geburt, zum ersten Mal in die Nähe der Jungtiere.

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Und auch für die Besucher bleiben sie zunächst noch außer Reichweite. „Aktuell bleiben die Kleinen mit ihrer Mutter noch im rückwärtigen Bereich der Anlage und sind leider noch nicht für unsere Gäste zu sehen.“ Die können es mit Blick auf die Fotos, die der Zoo auf Facebook geteilt hat, aber kaum noch erwarten. „So niedlich!“, „Was sind die süß“ – bei dem Anblick bekommen die Nutzer beinahe einen „Zuckerschock“.