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Zoo Duisburg aus dem Häuschen – DAS hat es noch nie gegeben

Der Zoo kann sein Glück kaum fassen. Denn vor Kurzem ist etwas passiert, was es bis dato in Duisburg noch nie gegeben hat.

Der Zoo Duisburg hat eine Sensation bekannt gegeben. Zum ersten Mal gelang die Zucht einer Brandtaube.
© IMAGO / McPHOTO/R.Müller

Känguru-Baby Lizzy verzückt den Zoo Duisburg

Sensation im Zoo Duisburg! In dem beliebten Zoo sind derzeit alle aus dem Häuschen. Es hat nämlich einen besonderen Zuchterfolg gegeben, den es bis dato im Zoo Duisburg noch nie gegeben hat.

Wie der Zoo mitteilt, wachsen momentan gleich drei besondere Vogel-Kinder in dem Duisburger Tiergarten auf. Die neuen Attraktionen tragen beispielsweise Krönchen, haben einen schillernd blauen Kopf oder haben bald schon einen blutroten Fleck auf der Brust. In jedem Fall sind die neuen Vogel-Kinder einen ganz genauen Blick wert.

Zoo Duisburg: Darauf ist der Tierpfleger besonders stolz

Wie der Zoo Duisburg jetzt bekanntgegeben hat, gibt es in der Asienvoliere dreifachen Vogelnachwuchs. Einmal bei den Forsten-Allfarbloris, die schon zum wiederholten Male ihren Nachwuchs im Nest aufziehen. Auch die Krontauben haben Nachwuchs bekommen. Dort ist das Jungtier aber bereits ausgeflogen. Allerdings hat der Duisburger Zoo einen ganz besonderen Zuchterfolg bei den Brandtauben zu verzeichnen. Denn hier wird zum ersten Mal ein Küken aufgezogen.

+++ Zoo Duisburg total aus dem Häuschen – plötzlich kommt Bewegung ins Gehege +++

Und darauf ist Tierpfleger Alexander Nolte besonders stolz. Mit seinem Team gelang dem Revierleiter nämlich zum ersten Mal die Zucht der Brandtauben, welche auch Bartlett-Dolchstichtauben genannt werden. Die Brandtauben sind ursprünglich auf den Philippinen beheimatet. In dem asiatischen Land gelten ihre Bestände als gefährdet.

Zoo Duisburg: Deswegen machen sich Besucher Sorgen

Im Duisburger Zoo droht der Brandtaube am Kaiserberg aber zum Glück keine Gefahr. Wie man jetzt hört, wurde das Ei der Brandtaube bereits vor einigen Monaten gelegt. Die Brutzeit betrug 19 bis 21 Tagen, bis das Küken dann schlüpfte. „Brandtauben legen immer nur ein Ei, das Jungtier ist nach dem Schlupf grundsätzlich sehr klein und äußerst unterentwickelt. Die Eltern haben daher alle Flügel voll zu tun, sich um den Winzling zu kümmern. Und das tun sie gleichberechtigt“, weiß Tierpfleger Nolte.

Während ein Elternvogel den „Tagdienst“ übernimmt, kümmert sich der andere Teil in der Nacht um das Jungtier. In den nächsten Lebensmonaten wird sich bei dem Jungvogel dann auch der charakteristische, rote Brustfleck im Gefieder ausprägen. Ein Umstand, der Zoobesucher manchmal den Atem stocken lässt.


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„Der häufigste Hinweis bei uns im Revier ist, dass eine verletzte Taube gesehen wurde. Wir beruhigen die Besucher dann natürlich und erklären, dass der rote Fleck kein Grund zur Sorge, sondern ganz normal ist – das namensgebende Merkmal der Dolchstichtaube“, erklärt Nolte.