Bittere Pille für Autofahrer im Ruhrgebiet am Montagmorgen (16. Dezember). Ausgerechnet zur Rush-Hour krachte es auf der A40 in Essen kurz vor dem Ruhrschnellwegtunnel.
Drei Autos waren 50 Meter vor dem Tunnel in Fahrtrichtung Duisburger ineinander gekracht. Trümmer flogen umher. Ein Sprecher der Autobahnpolizei sprach von einem „größeren Schadensbild“ – mit üblen Auswirkungen auf den Berufsverkehr im Ruhrgebiet.
A40 in Essen: Mega-Stau nach Unfall am Ruhrschnellweg-Tunnel
Die gute Nachricht vorweg: Nach Angaben des Polizeisprechers hat sich bei dem Unfall auf der A40 in Essen am Montagmorgen niemand verletzt. Wie es zu dem Unglück auf dem rechten Streifen kam, sei nun Gegenstand der Ermittlungen.
++ Schwerbehinderter Mann kassiert Knöllchen auf Behinderten-Parkplatz in NRW – der Grund ist absurd ++
Weil sich die Bergungsarbeiten aufgrund der zahlreichen Trümmer allerdings hinzogen, sollte sich hinter der Unfallstelle ein langer Stau bilden. Zwar konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen abgeleitet werden. Doch trotzdem staute es sich zeitweise bis nach Bochum – mit entsprechender Wartezeit. Der WDR sprach von zehn Kilometer Stau. Autofahrer brauchten zeitweise rund eine Stunde länger als gewöhnlich auf dem Weg über die A40 von Bochum nach Essen.
++ NRW: Mann findet jahrzehntealten Brief in seinem Haus – die Botschaft geht uns alle an ++
Aufatmen auf der A40 in Essen
Mittlerweile konnte der Polizei-Sprecher Entwarnung geben. Die Unfallstelle sei geräumt worden. Dennoch mussten Autofahrer weiter mit Verzögerungen rechnen, bis sich der Stau komplett aufgelöst hat. So dauerte es auch noch weit nach 8.30 Uhr noch 45 Minuten länger in dem Abschnitt der A40 im Ruhrgebiet. Eine Stunden später war nur noch von stockendem Verkehr auf sechs Kilometern die Rede.
Mehr Themen:
Zuletzt herrschte großer Jubel bei Autofahrern auf der A40 im Ruhrgebiet. Denn nach monatelanger Sperrung wurde die Vollsperrung bei Bochum am Donnerstag (12. Dezember) wieder aufgehoben. Seitdem fließt der Verkehr wieder auf der Hauptverkehrsader durch das Ruhrgebiet.