Auf der A40 in Essen hat es gekracht – einmal mehr, möchte man fast sagen. Am Mittwoch (18. Dezember) kam es im Feierabend-Verkehr zu einem Massencrash mit fünf Fahrzeugen, dabei werden einige Personen – darunter auch Kinder – verletzt (>> wir berichteten).
Es ist eine Unfallmeldung, wie sie tagtäglich vielfach von den Polizisten in NRW und ganz Deutschland ausgegeben wird. Doch der jüngste Unfall auf der A40 in Essen traf offenbar einen Nerv bei vielen Autofahrern in der Stadt.
A40 in Essen: Autofahrer gefrustet
Unter dem Bericht von DER WESTEN machten viele Leser auf Facebook ihrem Ärger über ihre Erfahrungen auf der Autobahn Luft. Sie sind nicht nur genervt von der Verkehrssituation oder der Vielzahl an Unfällen und Staus – nein, vor allem geht ihnen die Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer auf den Geist.
Ein Auszug aus den Facebook-Kommentaren:
- „Wie immer kurz vor Weihnachten. Drehen alle am Rad. Schrecklich!“
- „Unfassbar. Die Menschen sind so rücksichtslos geworden.“
- „Die Leute können einfach kein Auto fahren, schauen meistens auf ihr Handy oder fahren zu dicht auf – oder dicht durch die Gegend. Könnte 20 Nachbarn melden, die jeden Tag auf Drogen Auto fahren.“
- „Das verkackte Handy einfach mal in der Tasche lassen. Wie viele sehe ich in der City mit Handy in der Hand? Kaum jemand konzentriert sich noch beim Autofahren. Würde ich nicht täglich so aufpassen, hätte ich zwei bis drei Unfälle in der Woche. Vor allem jetzt auch im Dunkeln und Regen.“
- „Wieso wundert mich das eigentlich nicht mehr? Wenn man sieht, wie die Leite teilweise fahren, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.“
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Wie es zu dem Unfall auf der A40 am Mittwochabend in Essen kam, ist noch nicht bekannt. Von Handynutzung am Steuer – was ja offenbar ein Thema ist, das viele Autofahrer nervt – war seitens der Polizei überhaupt nicht die Rede.