Veröffentlicht inEssen

A40 bei Essen: Zeuge meldet schlimmen Verkehrsunfall – beim Telefonat passiert das nächste Drama

Auf der A40 bei Essen kam es zu einem heftigen Unfall. Am Hörer wird die Feuerwehr Zeuge eines weiteren schlimmen Crashes.

Unfall Autobahn
© imago images/Einsatz-Report24

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Auf der A40 bei Essen kam es am Freitagabend (29. September) gegen 21.16 Uhr zu einem schlimmen Unfall. Ein Zeuge hatte den Zusammenprall zwischen einem Motorrad und einem Auto gesehen und sofort die Feuerwehr alarmiert.

Doch noch während des Telefonats passierte auf der A40 in Fahrtrichtung Mülheim in Höhe Essen-Holsterhausen ein weiterer Crash. Drei Fahrzeuge krachten ineinander. Die Beamten bekamen am Hörer alles mit und gingen zunächst vom Schlimmsten aus.

+++ Limbecker Platz in Essen macht Neueröffnung offiziell – Kunden haben nicht den leisesten Schimmer! „Kenne ich gar nicht“ +++

A40 bei Essen: Zwei schwere Unfälle – 8 Verletzte

Die Feuerwehr erhöhte sofort die Alarmstufe und alarmierte weitere Einsatzkräfte. Aufgrund des Notrufes und der geschilderten Lage wurde zunächst von einer hohen Anzahl verletzter Personen ausgegangen. Vor Ort angekommen sicherten Feuerwehr und Polizei als Erstes die Unfallstelle – oberste Priorität war die Versorgung der Verletzten.

Insgesamt acht Personen verletzten sich bei den Unfällen auf der A40 bei Essen am Freitagabend. Der Motorradfahrer sowie eine weitere Person erlitten schwere Verletzungen, eine dritte Person wurde leicht verletzt – alle drei kamen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Fünf weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt, sie mussten jedoch nicht ins Krankenhaus.


Noch mehr aktuelle Meldungen:


Während des Rettungseinsatzes musste die A40 bei Essen in Richtung Mülheim zunächst gesperrt werden. Doch bereits um 22.20 Uhr konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die Feuerwehr Essen war mit einem Rüstzug, zwei Löschzügen, dem Leitenden Notarzt, dem Führungsdienst sowie zahlreichen Rettungswagen und Krankentransportwagen vor Ort. Insgesamt dauerte der Einsatz etwa eine Stunde. Die Ermittlung der genauen Unfallursache ist nun Aufgabe der Polizei.