Eigentlich möchte man bei jeder Autofahrt doch eigentlich nur eins: Sicher am Zielort ankommen. Auf der A40 auf der Höhe der Ausfahrt Essen-Zentrum schaffen mysteriöse Gegenstände jetzt allerdings eine Gefahrenzone.

Dass einige vermeintlich unscheinbare Bälle auf der A40 bei Essen ein großes Sicherheitsrisiko für Autofahrer und Co. darstellen sollen, klingt zunächst eher unwahrscheinlich. Und doch nimmt die Autobahnpolizei ihren Fund sehr ernst.

A40 bei Essen: Polizei macht ungewöhnlichen Fund

Sie sind klein, weiß und alles andere als ungefährlich. Vor allem aber weiß keiner, wo sie herkommen, welchen Zweck sie erfüllen und wer dafür verantwortlich ist, dass die mit weißem Klebeband umwickelten Bälle auf der Autobahn liegen.

Wie „Bild“ berichtet, kommt es immer wieder zum mysteriösen Fahrbahn-Fund. Der letzte Vorfall ereignete sich am Pfingstwochenende. Ein Zeitraum, in dem die Autobahnen gerne mal mit Kurztrip-Urlaubern auf ihrem Weg zum Erholungsgebiet voll sind. (Hier mehr dazu)

Ball-Fund auf A40 wiederholt sich

Kaum waren die Bälle entdeckt, zog die Polizei auch schon ihre Konsequenzen. Oder das Flatterband – denn die Ausfahrt wurde kurzzeitig gesperrt. Genau so lange, wie es dauerte, die kugeligen Störenfriede wieder einzusammeln.

Damit konnte die Gefahr zwar gebannt, der Ursprung aber auch weiterhin nicht ermittelt werden. Und deshalb bitten die Beamten die Bevölkerung jetzt um Mithilfe bei der Suche nach den Ball-Aussetzern. Denn vor allem für Motorradfahrer können die Bälle beim Überfahren eine große Gefahr darstellen.

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Dass es sich bei dem Vorfall am Pfingstwochenende keinesfalls um eine Ausnahme handelt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Die mysteriösen Bälle wurden bereits vor drei Jahren zum ersten Mal auf der A40 entdeckt. Der nächste Fall geht auf September 2022 zurück. Nach einem skurrilen Zufall klingt das längst nicht mehr. Ein Grund mehr für die Polizei, der Sache nun endgültig auf den Grund zu gehen.