Veröffentlicht inEssen

Die gruselige Legende vom Spuk-Studenten an der Uni Bochum

Die gruselige Legende vom Spuk-Studenten an der Uni Bochum

zwerg3.jpg
  • Orte, an denen es spukt, gibt es auch im Pott
  • Schwache Nerven? Dann meide diese Orte an Halloween lieber

Essen. 

Zu Halloween willst du das richtige Gefühl bekommen? Dich mal so richtig gruseln? Dann solltest du diese Orte besuchen!

Sebastian Bartoschek (37), Diplom Psychologe, beschäftigt sich schon seit Jahren mit Geisterphänomenen im Ruhrgebiet. Er kennt die besten Gruselorte in NRW.

Hol dir jetzt alle News – derwesten.de/live

Bartoschek: „Im Ruhrgebiet und Umgebung gibt es genug Orte, wo es spukt oder immer wieder mysteriöse Begegnungen mit Geistern stattfinden.“

Waldstück bei Münster

In einem Waldstück am Münsteraner Stadtteil Kinderhaus sollen tote Seelen ihr Unwesen treiben. Sebastian Bartoschek sagt: „Da soll ein Mensch verschwunden sein, der da jetzt noch spukt.“ Auch im Netz berichten User in Geisterforen von Kinderschreien, die sie in dem Waldstück gehört haben.

Ein User schreibt: „Kinderhaus wurde um 1333 gegründet und befand sich zu dieser Zeit noch weit vor den Toren Münsters. Der Name leitet sich vom Namen eines Heims für Leprakranke ab, das „kinderen hus“ genannt wurde.

Außer diesem Heim existierten bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Kinderhaus nur eine Kirche und wenige Bauernhöfe. Und um diese Zeit soll es einen Mann gegeben haben, der Kinder in diesem Wald vergewaltigt haben soll.“

Die Externsteine

Die Externsteine im Teutoburger Wald sind nicht nur eine Sehenswürdigkeit. Die 50 Meter hohen Steine verbergen gruselige Mythologien. Hier ist ein in den Sandstein gehauenes Relief, auf dem die Kreuzabnahme Jesu zu sehen ist. Bartoschek: „Die Externsteine werden für Gruselgeschichten instrumentalisiert.“

Hol dir jetzt alle News – derwesten.de/live

Auch ein Sargstein bietet viel Anlass für Spekulationen. Einige Experten spekulieren, dass es sich um einen mittelalterlicher Nachbau des Jerusalemer Grabes des judäo-christlichen Kunstgottes handelt.

Uni Bochum – der ewige Student

Auch in Bochum soll es spuken. Die Geschichte dazu: An der Uni soll es einen ewigen Studenten geben. Er spukt durch die Gebäude der Geisteswissenschaften (GA; GB, GC). Mitarbeiter und Studenten sehen ihn manchmal durch die Flure huschen.

Er ist seit Beginn, also seit Mitte der sechziger Jahre, an der Uni und schreibt seitdem seine nie vollendete Doktorarbeit.

Burg Hardenstein in Witten-Herbede

In der Wittener Innenstadt steht das Denkmal zum nächsten Spukort. Auf der Burg Hardenstein soll der Zwergenkönig Goldemar gehaust haben.

Der Geist spukt hier noch heute, weil ein Küchenjunge dem König eine Falle stellt. Er streute Erbsen aus, auf denen Goldemar ausrutschte und seine Tarnkappe verlor. Dadurch wurde er sichtbar und der Küchenjunge schnappte sich den Zwerg, zerteilte ihn und bereitet eine Mahlzeit daraus.

Aus Wut sprach der Zwerg einen schrecklichen Fluch über die Familie Hardenstein aus. Er vergeht erst, wenn drei Generationen der Familie zu gleichen Zeit leben. Da das bis heute nie der Fall war, besteht der Fluch auch heute noch.

Auch spannend:

Video! So einfach kochst du dir dein eigenes Kunst-Blut für Halloween

Das Tentorium ist jetzt schon pleite! Was wird aus der Halloween-Party?