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Essen: Aalto-Theater erstrahlt in rotem Licht – das steckt hinter dem neuen Glanz

Essen: Aalto-Theater erstrahlt in rotem Licht – das steckt hinter dem neuen Glanz

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Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen: Aalto-Theater erstrahlt in rotem Licht – das steckt hinter dem neuen Glanz

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Essen. 

In diesem Look bekommt man das Aalto-Theater in Essen nur selten zu Gesicht!

Die Kulturstätte in Essen hat sich in ein ungewöhnliches Gewand gekleidet – und strahlt am Dienstagabend in leuchtendem Rot. Was steckt hinter der ungewöhnlichen Aufmachung des Gebäudes?

Essen: Aalto-Theater putzt sich mächtig raus! Aus DIESEM Grund

Das Essener Aalto-Theater ist nicht das einzige rote Gebäude in dieser Nacht. In der Ruhrmetropole sind außerdem das Grillo-Theater, die Philharmonie und der Mathildenhof mit von der Partie. Doch auch an etlichen wichtigen Kultur- und Veranstaltungsorten in Deutschland und der ganzen Welt werden heute die roten Lichter gezündet.

Dahinter steckt eine bundesweite Aktion der Veranstaltungsbranche, die Night of Lights. Mit der roten Beleuchtung wollen sie symbolisieren: Uns steht das Wasser bis zum Hals!

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Grund dafür ist die Corona-Pandemie: Die damit einhergehenden Lockdowns sorgten für monatelange Schließungen für die Betriebe und das Aus für etliche Veranstaltungen. Deutliche finanzielle Verluste waren die Folge. Mit der roten Beleuchtung will die Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft jetzt bereits im zweiten Jahr in Folge ein deutlich sichtbares Zeichen setzen.

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Denn die Lage sei für sie noch immer ernst. „Trotz zarter Öffnungsschritte und der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie ist jetzt schon klar: Auf große Wirtschafts-, Kultur- und Sozialveranstaltungen werden wir noch lange warten müssen“, erklären die Veranstalter.

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Viele Event- und Kulturschaffende werden daher „am längsten unter dieser Pandemie leiden.“ Die Branche befürchtet, dass es bald keine finanzielle Unterstützung mehr gebe. Dabei sei Hilfe „dringend notwendig“. Ebenso fehle derzeit generell eine Perspektive.

Nicht nur für die Branche selbst, sondern auch für die Bevölkerung sei der Wiederbeginn von Veranstaltungen immens wichtig: Sie sei inzwischen „kulturell ausgehungert“, schreiben die Veranstalter.

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https://alarmstuferot.org/nightoflight2021?fbclid=IwAR0fi7qckX2eo3LuphrJGyU19lL8n91WGrfBxQl3vGfAA5KckYg8XWL49hM#

TUP Essen teilt besonderes Foto

Theater und Philharmonie Essen teilen ein Foto der Aktion aus Düsseldorf aus dem vergangenen Jahr. „Im Rahmen der ersten „Night of Light“ im vergangenen Jahr sendeten nach Angaben der Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft über 9.000 Lichtinstallationen ein Signal gegen den Untergang der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft“, erinnern sie in einem Facebook-Post. (vh)