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Essen: Rüttenscheider Arzt soll Impfungen gegen Bezahlung anbieten – jetzt ermittelt die Polizei

Essen: Rüttenscheider Arzt soll Impfungen gegen Bezahlung anbieten – jetzt ermittelt die Polizei

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Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Essen: Rüttenscheider Arzt soll Impfungen gegen Bezahlung anbieten – jetzt ermittelt die Polizei

Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Essen. 

Ein Arzt in Essen-Rüttenscheid soll Geld mit Corona-Impfungen machen. Jetzt ermittelt die Polizei in den Fall.

Auf den Mediziner in Essen wären die Beamten aber gar nicht erst aufmerksam geworden, wäre es nicht zu einem folgenreichen Streit gekommen.

Essen: Arzt soll gegen Geld Corona-Impfungen verabreicht haben

Am Mittwochmorgen wurde ein Streifenteam der Polizei Essen zu einer Arztpraxis in Rüttenscheid gerufen. Dort soll ein Streit zwischen dem dort praktizierenden Arzt und einem Patienten eskaliert sein.

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Den Hintergrund der Auseinandersetzung konnten selbst die Beamten kaum glauben, als sie vor Ort davon erfuhren.

Essen: Streit mit Patienten wird Arzt zum Verhängnis

Der 55-jährige Arzt hätte wiederholt gegen Bezahlung seinen Patienten Corona-Impfungen verpasst und Blanko-Aufkleber für ihre Impfpässe ausgehändigt. So auch bei dem 49-jährigen Patienten, mit dem er in Streit geriet.

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Dieser hätte zum Zeitpunkt seiner bezahlten Impfung seinen Impfpass vergessen und wollte sich nun einen offiziellen Nachtrag für diesen abholen. Den verweigerte ihm der Arzt jedoch, worauf es zu der Auseinandersetzung zwischen den beiden kam.

Essen: Arzt streitet zunächst alle Vorwürfe ab

Während der Arzt die Vorwürfe gegenüber den Beamten abstritt, konnte sein Patient jedoch einen Beweis für seine Anschuldigungen vorbringen.

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Er zeigte den Polizisten kurzerhand die zuvor beschriebenen Blanko-Aufkleber. Weitere Befragungen und Vermittlungen hinsichtlich der dem Arzt zugewiesenen Impf-Charge, erhärteten den Verdacht.

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Die Kriminalpolizei hat den Fall mittlerweile übernommen. Die Staatsanwaltschaft Essen hat vor Gericht die Beschlagnahmung der ärztlichen Unterlagen aus der Rüttenscheider Praxis erwirkt.

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