In Essen kam es in der Nacht zu Sonntag (18. Februar) zu einem brisanten Vorfall, der die Polizei zu einem Großeinsatz auf den Plan rief. Wer das Wochenende in vollen Zügen genießen und in der Nacht seine Ruhe haben wollte, oder nahe der Stadtmitte auf den Straßen selbst noch unterwegs war, der hatte die Rechnung ohne die Begeisterten der Auto-Tuning-Szene gemacht.
Es war mal wieder so weit. Zahlreiche Auto-Poser ließen ihre Motoren aufheulen. Soweit so gut, doch sobald es zu Verstößen oder gar Verkehrsbehinderungen kommt, ist Schluss mit lustig. In der Nacht auf den 18. Februar ging es nämlich so weit, dass plötzlich ein Großeinsatz der Polizei ausgelöst wurde.
Essen: Tuning-Treffen löst Polizei-Einsatz aus
Auto-Tuning-Treffen sind eigentlich dazu gedacht, Autoliebhaber von nah und fern zusammenzubringen. Gemeinsam können gegenseitig die aufgemotzten Autos bewundert, neue Freunde gefunden und über die gemeinsame Interessen gesprochen werden.
Dabei tut es nichts zur Sache, ob der Wagen in puncto Optik einen neuen Anstrich bekommen hat, oder die Leistung des Fahrverhaltens vom Auto und anderen Fahrzeugen auf ein nächstes Level gehoben wurde. Wichtig ist nur, dass die Treffen friedlich von statten gehen.
Es kommt jedoch auch manchmal vor, dass Tuning-Fans die Grenzen überschreiten – sich zu gefährlichen Stunts hinreißen lassen, Feuerwerkskörper anzünden oder gar den Verkehr behindern. In solchen Fällen greift die Polizei ein und zieht schließlich die Reißleine.
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Das Tuningtreffen am Berthold-Beitz-Boulevard in Essen löste in der Nacht zu Sonntag (18. Februar) einen Großeinsatz mit vielen Einsatzkräften aus. Es ging sogar so weit, dass ein Hubschrauber im Einsatz war. Wer zur späten Stunde selbst auf den Straßen vor Ort unterwegs war, der hatte doppeltes Pech und musste Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen.