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Essen: Rauchwolke über der Stadt – das steckt dahinter

In Essen steht am Donnerstagmittag ein Haus in Flammen. Die Straße um den Einsatzort ist abgesperrt.

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© Justin Brosch/ ANC-NEWS

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Feuer-Alarm in Essen am Donnerstagmittag (2. Februar). Gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem Brand in der Straße „Am Zehnthof“ im Stadtteil Kray gerufen.

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Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, drang bereits starker Rauch aus dem betroffenen Gebäude auf die gesamte Straße. „Wir sind wie in eine Nebelwand gefahren“, berichtete Feuerwehr-Sprecher Christoph Riße im Gespräch mit DER WESTEN. Die riesige Rauchsäule zog vom Wind getragen ins Zentrum von Kray. Daraufhin warnte die Feuerwehr die Bevölkerung über die Warnapp NINA.

Essen: Gerüchte um Brand-Gebäude

Ersten Informationen der Feuerwehr zufolge soll es sich bei dem Brandhaus um ein leerstehendes Gebäude handeln. „Es wurde vermutlich als Lagerhalle genutzt“, so der Feuerwehr-Sprecher. Später stießen die Einsatzkräfte allerdings noch auf etwas ganz anderes (mehr hier). Nachbarn zufolge soll hier in der Vergangenheit ein Wohnungsloser ein und ausgegangen sein. Unklar ist, ob sich die Person noch im Gebäude befinden könnte. Das konnte der Feuerwehr-Sprecher jedoch nicht bestätigen.

„Wir mussten uns gewaltsam Zugang zu dem Gebäude verschaffen“, sagte Christoph Riße. Daher gehen die Einsatzkräfte vorerst nicht davon aus, dass sich noch jemand im Gebäude aufhält.

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Dichter Rauch steigt aus einem Haus in Essen auf. Foto: Justin Brosch/ ANC-NEWS

Rauchwolke zieht über Essen – Feuerwehr warnt

Während die Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen den Brand von außen bekämpfte, verschaffte sich ein Trupp auch Zugang zum Gebäude. Doch die Feuerwehrleute hatten Mühe, zum Brandherd vorzudringen. Das Problem: Wegen der verbauten Teerpappe an der Decke, staute sich die Hitze extrem, so der Sprecher der Feuerwehr Essen. Wegen der umfangreichen Löscharbeiten musste die Straße „Am Zehnthof“ komplett gesperrt werden.

Wegen der starken Rauchentwicklung warnten die Einsatzkräfte über NINA vor Geruchsbelästigung. Anwohnern in Essen-Kray wurde geraten, Fenster und Türen zu schließen. Klima- und Lüftungsanlagen sollten ausgeschaltet werden.


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