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Essen will nach Islamisten-Aufmarsch Zeichen setzen – doch ein Detail macht Sorgen

Essen will nach der umstrittenen Demo von Freitag (3.11.) zeigen, dass sie auch anders können. Doch ein Detail macht Sorgen.

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© Vladimir Wegener / FUNKE Foto Services

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Die als Pro-Palästina-Demo angekündigte Versammlung vom Freitag (3. November) in Essen schlägt auch mehrere Tage später noch immer für Wirbel. OB Thomas Kufen fand kurz darauf deutliche Worte, sprach von „Islamisten, Antidemokraten und Judenhassern“.  Der CDU-Mann wolle solche Bilder „in Essen nicht sehen“ (>> hier mehr dazu).


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Deshalb will ein Bündnis aus Essen nun zeigen, dass die Stadt im Revier auch anders kann. Am Sonntag (12. November) soll ein deutliches Zeichen für Offenheit und Zusammenhalt gesetzt werden. Doch wie die „WAZ“ berichtet, gibt es eine große Sorge.

Essen: Reaktion auf umstrittene Demo

Eine Gegendemo wird es nicht geben – dafür aber ruft die „Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat“ zu einer Menschenkette in der Innenstadt auf. Diese soll am Abend ab 18 Uhr vor der Alten Synagoge beginnen. Jeder Teilnehmer soll ein Licht tragen, um in dieses düsteren Zeiten eine große Lichterkette bilden zu können.

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Das Bündnis wurde während der Flüchtlingskrise 2015 gebildet und setzt sich für Veranstaltungen ein, die ein Zeichen für die Zivilgesellschaft setzen will – ohne dass Kirche, Parteien oder Organisationen die Versammlungen am Ende für sich selbst vereinnahmen und zur Popularitätssteigerung nutzen können, erklärt die „WAZ“.

Essen: Weniger Anmeldungen als erwartet

Doch eine Sache bereitet den Veranstaltern Sorgen. Denn während bei der umstrittenen Demo mehr als 3.000 Menschen teilnahmen, rechnen die Lichterketten-Veranstalter mit maximal 2.000 Teilnehmern.


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Was die „WAZ“ zu der – so nennt sie es selbst – „bescheidenen Zahl an Demonstranten“ berichtet, kannst du HIER nachlesen <<<

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