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Essen: Nach Streit um Handelshof-Banner – plötzlich passiert es

Das Banner am Handelshof in Essen sorgte zuletzt für mächtig Wirbel. Nun gibt es Neuigkeiten …

Essen diese Banner
© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Jahrelang, um genau zu sein 72 Jahre lang, stand am Eingang zur Essener Einkaufszone als Leuchtschrift auf dem Handelshof-Gebäude „Essen – die Einkaufsstadt“ geschrieben. Doch die Stadt entschied, den Willkommensschriftzug zu ändern. Sofort diskutierte ganz Essen mit und ein Vorschlag wurde dabei immer wieder genannt: „Essen diese“.

Hinter dem Namen steckt eigentlich eine Stadt-Initiative, die in den sozialen Medien sehr bekannt ist. Doch sie scheiterten, aber das wollten die drei Macher von „Essen diese“ nicht akzeptieren. Es folgte eine Guerilla-Aktion, die für mächtig Aufsehen und Wirbel sorgte. Nun gibt es erneut Neuigkeiten im Streit um das Handelshof-Banner.

Essen: Handelshof-Banner sorgte für Wirbel

Hinter der Meme-Seite stecken die drei Studenten Lukas, Robin und Leon, die über den Vorschlag sogar mit dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen diskutierten. Doch das Trio konnte den OB nicht überzeugen und so legte sich die Stadt sich zunächst auf den Schriftzug „Essen – Die Folkwangstadt“ fest. Doch die Reaktion folgte prompt.

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Es war Mittwoch, der 18. Dezember 2024, als plötzlich das Banner „Essen diese“ und daneben „oder watt“ auf dem Handelshof zu sehen war. In einer Nacht- und Nebelaktion waren Personen auf das Dach gelangt und hatten das neue blau-gelbe Banner installiert. Der Besitzer des Handelshof-Gebäudes stellte Anzeige gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Bei der Aktion sollen Dachziegel beschädigt worden sein.


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„Essen diese“-Banner hat neuen Platz

Innerhalb weniger Stunden wurde das Banner noch am selben Tag im Auftrag der Stadt wieder abmontiert. Doch komplett verschwinden soll es nicht, wie „Essen diese“ nun auf Instagram verkündet. „Wir sind froh darüber, dass nun zwei fragwürdige und zu unrecht angebrachte Schriftzüge in einem der renommiertesten Museen NRWs verweilen und die hohe Stadtgesellschaft in Zukunft nicht mehr drum herumkommt, über den Handelshof zu philosophieren, ohne eine Bewegung der Menschen aus dieser Stadt zu erwähnen“, so das Statement am Donnerstag (20. Februar).

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Viele Follower sind froh über das neueste Update. „Banner im Museum is halt geiler als n Banner zu Hause sach ich ma“, „Ein echter Grund mal wieder ins Museum zu gehen“ oder „damit habt ihr alles erreicht“, heißt es in den Kommentaren.