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Essen: Verprügelt und angepinkelt! Jugendliche locken Opfer (15) in Hinterhalt – Demütigung geht noch weiter

Ein Jugendlicher aus Dortmund ist von zwei Essenern (14 und 15) in Altendorf in einen Hinterhalt gelockt worden. Es beginnt eine widerliche Folter.

u00a9 IMAGO/Maximilian Koch

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Absolut widerwärtige Tat am Donnerstagnachmittag (2. Mai) in Essen. Was dieser Jugendliche (15) aus Dortmund mitmachen musste, ist nichts anderes als Folter. Der 15-Jährige hat sich nach Angaben der Polizei Essen gegen 17.15 Uhr mit einem Jugendlichen (14) aus Essen am Schölerpad in Altendorf getroffen. Der 14-Jährige war allerdings nicht allein, sondern in Begleitung eines Bekannten (15).

Die beiden Essener lockten den Dortmunder schließlich an der Ohmstraße unter einem Vorwand auf eine Grünfläche. Im Hinterhalt prügelten die beiden Jugendlichen plötzlich ohne Vorwarnung auf ihr Opfer ein. Damit nahm die traumatisierende Demütigung ihren Lauf.

Essen: Jugendliche urinieren auf Opfer

Immer wieder schlugen die Jugendlichen auf den Dortmunder ein. Auch als dieser zu Boden ging, hörte die Tortur nicht auf. Die aggressiven Essener traten auf ihr Opfer ein und bespuckten es. Als der 15-Jährige sich mit Schmerzen am Boden krümmte, öffneten die beiden Täter ihre Hosen und urinierten auf ihn!


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Danach hatten die Jugendlichen noch immer nicht genug. Sie zwangen den schwer verletzten Dortmunder, eine Zigarette zu essen. Zuletzt forderten sie ihn auf, sein T-Shirt auszuziehen und sein Handy abzugeben. Als das Opfer sein Mobiltelefon herausrückte, machten sich die Jugendlichen aus dem Staub.

Jugendliche filmen abscheuliche Tat

Die alarmierte Polizei nahm sofort die Verfolgung der beiden Jugendlichen auf. Die Beamten konnten sie wenig später schnappen. Bei ihnen fanden die Einsatzkräfte stichhaltige Beweise. Nicht nur hatten sie das Handy ihres Opfers noch bei sich – sie hatten auch Teile ihrer widerlichen Taten gefilmt.


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Entsprechende Aufnahmen konnte die Polizei Essen auf den Handys der Jugendlichen finden. Sie erwartet nun ein Verfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung. Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen.