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Essen: Eissorte des Jahres endlich da! Verkäuferin mit Preisgeständnis

Der Frühling ruft, das ist doch die perfekte Gelegenheit für ein Eis. Wir durften in Essen nun das Eis des Jahres probieren.

© Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

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Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und ein süßer Hauch von Vatikan weht über Essen – aber nicht der Papst kommt in die Stadt, sondern eine leckere Köstlichkeit. In der bekannten Eisdiele „Tosca“ auf der Gemarkenstraße in Holsterhausen wurde die neue Sorte „Hallelujah“ kreiert, und Betriebsleiterin Augusta Corte Levou ist stolz auf ihre „heilige“ Kreation.

Doch hinter dem neuen Eis steckt mehr, als man auf den ersten Blick denkt – die Eisdielen-Besitzerin wird im Gespräch mit DER WESTEN ganz emotional. Sie kann ihre Tränen kaum zurückhalten.

Essen: Eis des Jahres sorgt für Freude und Trauer

Jedes Jahr im Januar besucht Augusta Corte Levou die internationale Eismesse in Rimini, wo die besten Eiskonditoren Europas ihre neuesten Kreationen vorstellen. Dieses Jahr entstand die Eissorte „Hallelujah“ – eine Kombination aus Schokolade und piemontesischen Nüssen. Welche geheimen Zutaten noch in der neuen Eissorte stecken, behält die Eiskonditorin allerdings für sich.

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Aber so viel sei verraten: Der Name „Halleluja“ ist nicht zufällig gewählt. Er leitet sich aus der katholischen Kirche ab und bedeutet so viel wie „Jubelgesang“. Ein Ausdruck, der ab sofort wohl nicht nur in der Messe erklingen, sondern auch in diesem Eis mitschwingen wird. So bestätigen auch die ersten Reaktionen aus der Essener Eisdiele, was Augusta sich erhofft hatte. „Die Leute, die ich gefragt habe, waren wirklich begeistert von der Sorte“, sagt sie gegenüber DER WESTEN mit einem breiten Lächeln. „Das ist immer schön zu hören.“

Betriebschefin Augusta Corte Levou der Eisdiele „Tosca“ aus Essen verkauft die Eissorte „Hallelujah“ Foto: Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

Gastronomin wird emotional

Aber es gibt auch einen Grund, warum sie traurig ist und ein paar Tränen in den Augen hat, wenn sie an das neue Eis denkt. „Als Handwerkerin ist es nicht einfach, qualitativ hochwertige Produkte zu einem fairen Preis anzubieten“, erzählt Augusta Corte Levou.

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Eigentlich sollte der süße Snack 2,50 Euro kosten – ein Betrag, den die Betreiberin ihren Gästen jedoch nicht zumuten will – besonders in den Zeiten, in denen alles teurer wird. Aus diesem Grund, „versuche ich auch, den Preis auf zwei Euro zu senken“, fügt sie mit einem leichten Lächeln hinzu.


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Und so wird „Hallelujah“ vorerst für nur 2 Euro angeboten. Wir haben es uns bei der Gelegenheit natürlich auch nicht nehmen lassen, einmal selbst zu probieren. Und wer auf Schokoladeneis mit Crunch steht, der wird die neue himmlische Eissorte im Tosca lieben – uns hat es jedenfalls geschmeckt!