Ungefragte Ratschläge hat noch kein Mensch gern angenommen. Umso bitterer, wenn sie von einem Energiekonzern wie Eon aus Essen stammen. Gerade jetzt, wo die Energiekosten steigen und viele Menschen in Zahlungsnot geraten.

Doch genau diesen Zeitpunkt hat sich der Konzern aus Essen herausgepickt, um seinen Kunden einen Tipp gegeben. Der bringt sie nun richtig auf die Palme, berichtet „n-tv“.

Essen: Eon bringt Kunden mit DIESER Aktion auf die Palme

Es sollte wohl eine Art lustiger Winter-Gruß werden: Die britische Eon-Tochter „Eon Next“ hat rund 30.000 Kunden ein Päckchen geschickt – mit einem Paar Socken darin.

Der Tenor des beiliegendes Briefes: Wenn du deine Heizung herunterdrehst, kann du deinen CO2-Fußabdruck verringern. Doch anstelle von warmen Kunden-Füßen sorgte die Lieferung von Eon Next eher für einen Satz heiße Ohren.

Essen: Eon-Werbung sorgt für Shitstorm

Denn nicht nur die Preise für Gas und Strom steigen, sondern auch die Kosten für Lebensmittel. Für viele Menschen in Großbritannien eine immense finanzielle Belastung, denn die Löhne steigen nicht im gleichen Maße. Von dem ungebetenen Spartipp fühlen sich nun viele Kunden verhöhnt.

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Das ist der Energiekonzern Eon:

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+++ Essen: Mega-Zoff auf der Rü! Anwohner schießen gegen SIE – „Geht einfach gar nicht“ +++

In den sozialen Medien bekommt der Konzern daher derzeit mächtig sein Fett weg. „Ich will eure fiesen Gratis-Socken nicht, ich will günstigere Abrechnungen“, wendet sich ein erboster Kunde bei Twitter an das Unternehmen.

„Vielleicht können die Menschen massive Gewinne, Sponsorenverträge und Sockenwerbung verzeihen. Aber nicht, während die Rechnungen immens steigen, das Einkommen aber Lichtjahre von einer Steigerung entfernt ist“, kommentiert eine Frau.

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Essen: So reagiert Eon auf die Vorwürfe

Eon Next ruderte nach der herben Kritik zurück. „In Anbetracht der ernsten Herausforderungen, mit denen viele Menschen derzeit konfrontiert sind, hätte diese Sendung gestoppt werden müssen, es tut uns leid“, heißt es im offiziellen Statement des Energiekonzerns, berichtet „n-tv“. (vh)