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Essen: E.ON-Preis-Hammer löst Wut aus – „Größte Verbrecher“

Der Preis-Hammer von E.ON löst bei vielen Kunden aus Essen blanke Wut aus. Nun melden sich zahlreiche zu Wort und sprechen Klartext.

E.ON Essen
© IMAGO/Revierfoto

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

E.ON schlägt zu – und zwar ordentlich! Ab dem 1. Februar steigen die Strompreise im Grundversorgertarif von 39,5 Cent auf satte 43,6 Cent pro Kilowattstunde. Ein kräftiger Schlag ins Konto für die Haushalte in Essen, die nun ordentlich mehr bezahlen müssen. Kein Wunder, dass die Verbraucherzentrale NRW die Alarmglocken läutet und auf die teure Falle Grundversorgung hinweist.

Und auch auf Social Media brodelt es – der Frust der Kunden ist deutlich spürbar.

Essen: E.ON erhöht die Preise und löst Kunden-Wut aus

Immerhin betrifft dieses Thema rund ein Viertel der Haushalte in Deutschland. Die wenigsten wissen, dass es deutlich günstigere Alternativen gibt – teilweise schon ab 32 Cent pro Kilowattstunde. Was die Verbraucherzentrale für Spar-Tipps empfiehlt, kannst du HIER erfahren.

Doch trotz dieser Tipps sind die Kunden aus Essen wütend. So reagieren zahlreiche User auf den Artikel von DER WESTEN auf „MSN“ und lassen ihren Gefühlen freien Lauf. „Energiekonzerne sind die Totengräber der Deutschen, und zwar in allen Bereichen“, poltert ein User auf MSN. „E.ON sind die größten Verbrecher!“, wütet auch ein weiterer Nutzer.

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Weitere Kommentare schießen scharf gegen die Ampel-Koalition und den Zustand der deutschen Politik. „Das ist das Spiegelbild unserer Ampel. Was die versaut haben, dürfen wir nun teuer bezahlen und sie selbst schauen auch noch tatenlos zu. Hoch lebe Deutschland mit seinen irrsinnigen Politikern“, so ein User.

Schufa-Falle: User aus Essen sprechen Klartext

Doch nicht nur die steigenden Preise sorgen für Zorn in Essen, auch das Thema Schufa und Schulden plagt viele Verbraucher. „In der Grundversorgung landen bevorzugt Kunden, die egal aus welchen Gründen ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. Das macht das Bürgergeld nämlich nur im Ausnahmefall. Die bekommen keine Wechseloption. Scheinbar gibt es da schon schwarze Listen“, textet ein verärgerter Kommentator – und bringt damit die Sorgen vieler einkommensschwacher Haushalte auf den Punkt.

„Gerade die untere Schicht, kann damit kaum etwas anfangen, wer negative Schufaeinträge mit sich herumträgt, wird an dieser Stelle nicht in günstigere Tarife kommen. Es ist also nicht mal eben wechseln und alles ist gut. Strom in Deutschland schon ein Luxusgut“, meint auch ein weiterer User.


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Eines ist klar: Die Wut der Kundinnen und Kunden ist deutlich spürbar und das letzte Wort in der Strompreisfalle ist sicher noch nicht gesprochen.