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Essen: Fast 30 Grad am Feiertag! Seaside Beach Baldeney öffnet – doch manche Freibäder bleiben zu

Bei Kaiserwetter rund um den 1. Mai öffnet das Seaside Beach am Baldeneysee in Essen seine Pforten. Auch die ersten Freibäder eröffnen. Aber nicht alle.

© IMAGO/Funke Foto Services/ Kerstin Kokoska

Das ist die Stadt Essen

Was für ein Timing! Pünktlich zu den ersten sommerlichen Tagen des Jahres öffnet das Seaside Beach am Baldeneysee seine Pforten. Am Mittwoch (30. April) startet die Flip-Flop-Saison am beliebten Sandstrand in Essen.

Einen Tag später öffnen auch zwei Essener Freibäder ihre Pforten. Andere hingegen bleiben vorerst geschlossen.

Essen: Sommer-Wetter lädt zum Planschen ein

Man hätte es sich kaum besser malen können. Rund um den 1. Mai herrscht absolutes Kaiserwetter in NRW. Temperaturen knapp unter 30 Grad locken zu Beginn des verlängerten Wochenendes viele Menschen an die frische Luft. Bei strahlendem Sonnenschein dürften viele dabei nach Abkühlung lechzen.

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Und so kommt es sehr gelegen, dass nicht nur das Seaside Beach Baldeney seine Saison eröffnet, sondern auch das Grugabad und das Freibad Dellwig. Das Kombibad Kettwig sowie das Bad und Sport Oststadt und das Freibad Steele bleiben vorerst zu. Während die Freibad-Saison in Kettwig erst am 29. Mai eingeläutet wird, kann es in der Oststadt bei gutem Wetter schon am 17. Mai losgehen. Bei schlechter Witterung steht aber auch hier eine Eröffnung am 29. Mai im Raum. Das Freibad Steele öffnet am 11. Mai.

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Das ist neu in der Freibad-Saison in Essen

In den vergangenen Jahren hat es in den Essener Freibädern immer wieder Personalprobleme gegeben. Deshalb haben die Sport- und Bäderbetriebe Essen (SBE) ein neues Öffnungskonzept entwickelt. Das sieht vor, dass die Freibäder nach Eröffnung an allen Feiertagen sowie an Wochenenden und während der Sommerferien ohne Betriebsunterbrechung öffnen sollen.


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An Werktagen außerhalb der Ferien sollen die Freibäder mit einer Mittagspause im Zwei-Schicht-Betrieb öffnen. „Mit dem neuen Konzept können Personalressourcen effizient genutzt und die Betriebskosten optimiert werden“, erklärt die Stadt Essen und weiter: „Ziel dieser Maßnahme ist es, den Bürgerinnen*Bürgern ein planbares, sicheres und angenehmes Badeerlebnis zu bieten, während gleichzeitig die veränderte Haushalts- und Arbeitsmarktlage berücksichtigt wird.“

Wichtig: Wie schon im vergangenen Jahr wird es wieder eine Ausweispflicht in den Essener Freibädern geben. Mehr dazu hier >>>