Essen.
Die Bilder des verheerenden Feuer-Infernos in der Grünen Mitte in Essen – sie haben sich sprichwörtlich eingebrannt in die Erinnerungen aller Betroffenen.
Mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit walzten die Flammen durch den Wohnkomplex an der Bargmannstraße in Essen.
Das Ausmaß der Zerstörung ließ nur einen Schluss zu: Das Gebäude muss komplett abgerissen werden. Doch jetzt wendet sich offenbar das Blatt, berichtet die „WAZ“.
Essen: Wende nach Brand-Katastrophe in der Grünen Mitte
Unter dem Eindruck der dramatischen Bilder hatte Vivawest-Chef Uwe Eichner am Tag nach dem Großbrand mitgeteilt, dass kein Weg an einem Abriss vorbeiführe.
Doch mittlerweile werde die Situation ganz anders bewertet, sagte ein Sprecher der Wohnungsgesellschaft gegenüber der „WAZ“.
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Das ist die Grüne Mitte in Essen:
- Mitten in der Essen, gegenüber der ehemaligen Krupp-Stadt gelegen, liegt die Grüne Mitte
- In den vergangenen Jahren ist dort ein modernes Quartier mit Wohn- und Gewerbeimmobilien entstanden
- Umgeben wird es von einem vier Hektar großen Park
- In direkter Nachbarschaft befindet sich außerdem die Uni, das Einkaufszentrum am Limbecker Platz und die gesamte Innenstadt
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Zwar müsste noch das Ergebnis einiger Gutachten abgewartet werden. Doch es sei nicht mehr unmöglich, dass die Brandruine doch noch saniert werden könnte.
Überraschende Wende für Anwohner in Essen
Das sind überraschende Neuigkeiten für betroffene Anwohner, die wegen Einsturzgefahr nur für kurze Zeit in ihre Wohnungen konnten, um Habseligkeiten zu retten, die vom Feuer verschont geblieben waren.
Wie es in der Zwischenzeit um die betroffenen Haushalte steht, kannst du hier bei der WAZ nachlesen >>>
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Bei dem Großbrand des Wohnkomplexes am 21. Februar 2022 wurden 50 Wohnungen zerstört. 128 Menschen verloren in einer Nacht alles. Drei Menschen erlitten bei dem Brand eine Rauchgasverfiftung. (ak)