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Dumm gelaufen! Essener (47) will verlorenes Handy bei Polizei abholen – jetzt sitzt er im Gefängnis

Dumm gelaufen! Essener (47) will verlorenes Handy bei Polizei abholen – jetzt sitzt er im Gefängnis

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ARCHIV - ILLUSTRATION - Die Instant Messenger „Slack“ (von oben, l-r), „IM+ Pro“, „Facebook Messenger“, „Threema“, „Signal“, „Protonet Messenger“, „WhatsApp“, „FaceTime“ und „Apple Nachrichten“ werden auf einem Mobiltelefon angezeigt, aufgenommen am 24.06.2016. Die Polizei in Bayern will ihre Streifenbeamten jetzt mit einem eigenen Messengerdienst ausrüsten. (Zu dpa/lby „Neuer Polizei-Messengerdienst für Bayerns Streifenbeamte“ vom 26.05.2017) Foto: Wolfram Kastl/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa

Essen. 

So gut wie keine Arbeit hatte die Bundespolizei in Essen, um einen gesuchten Essener (47) zu schnappen.

Der Mann meldete sich von sich aus bei der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof und wollte dort ein angeblich verlorenes Handy seines Bekannten abholen.

Mann will Handy bei Polizei abholen – jetzt sitzt er im Gefängnis

Problem: Er konnte das Smartphone weder beschreiben noch kannte er die PIN-Nummer. Das machte die Beamten stutzig. Sie überprüften den Essener und machten große Augen.

Der polizeibekannte Mann wurde wegen zwei offenen Haftbefehlen gesucht.

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Mann wegen Betrug und Schwarzfahrens gesucht

Wegen Betrugs wurde er bereits im Februar 2014 zu einer Geldstrafe von 340 Euro verurteilt.

Ein Jahr später, im Juni 2015, hatte ihn das Essener Amtsgericht wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von 1.420 Euro verurteilt. Die geforderten Geldstrafen hatte er offensichtlich bislang nicht beglichen.

Mann muss in JVA Gelsenkirchen

Weil er das auch am Freitagabend nicht wollte oder konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 176 Tagen in die Gelsenkirchener JVA eingeliefert.

Dumm gelaufen für den Essener (47)!