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Essener (33) muss niederträchtigen Facebook-Hasskommentar teuer bezahlen

Essener (33) muss niederträchtigen Facebook-Hasskommentar teuer bezahlen

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Ein Satiremagazin verpasste der Stadt Essen einen neuen Namen. Foto: imago

Essen. 

Ein Satire-Artikel, die Stadt Essen habe sich während des Ramadans in „Fasten“ umbenannt, schlug im Mai hohe Wellen – sogar bis ins ungarische Staatsfernsehen.

In Ungarn, aber auch in Deutschland, wurde die Ironie im Artikel (hier mehr dazu) des Satiremagazins „Noktara“ offenbar nicht von jedem verstande. Viele Menschen schimpften im Internet über diese angebliche Folge der „Islamisierung“ Deutschlands.

Hasskommentar gegen Muslime: Essener erscheint nicht vor Gericht

Der Facebook-Hasskommentar eines Mannes (33) aus Essen-Kray war dabei so niederträchtig und beleidigend, dass ein Leser ihn nicht auf sich beruhen lassen wollte.

Er zeigte den Essener an, der „Scheiß Ramadan, scheiß Muslime“ geschrieben hatte und anschließend dazu aufforderte, alle Muslime nach Auschwitz zu schicken und zu vergasen. Das berichtet die „WAZ“.

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Am Freitag sollte der Prozess gegen den Schreiber des Hasskommentars in Essen starten.

Essener Hasskommentator soll 1200 Euro bezahlen

Doch der Wutbürger tauchte trotz Anklage wegen Volksverhetzung nicht auf. So wurde ihm die Geldstrafe über 1200 Euro postalisch in einem Strafbefehl übermittelt.

Was das für den Essener bedeutet und was der Zeuge, der den Krayer angezeigt hatte, offenbar über ihn wusste, kannst du hier auf WAZ.de nachlesen. (dso)