Der Discounter Hema hat in Essen seinen Standort gewechselt. 20 Jahre lange konnten Kunden am Markt 5 neben Kosmetik auch Kleidung, Geschenkartikel, Wohnaccessoires, Schreibwaren, Lebensmittel und vieles mehr einkaufen. Nun ist die Rathaus-Galeria das neue Zuhause der Discounter-Filiale.
Und es gibt noch eine weitere Neuheit. Denn Hema hat eine große Veränderung an der Kasse vorgenommen. Der Standort in Essen ist damit die erste in ganz Deutschland.
Essen: DAS ist neu in der Hema-Filiale
Mit rund 500 Quadratmetern ist die Filiale zwar kleiner im Vergleich zur alten, doch dafür ist sie deutlich moderner und übersichtlicher. Zudem setzt Hema in Essen auf eine neue Technik. Wie die „WAZ“ berichtet, führt die Warenhauskette eine Selbstscan-Kasse ein. In Bau- und Supermärkten ist das System bereits vielfach vertreten. Neben den üblichen Kassen können Kunden nun auch bei Hema in Essen ihre Produkte einfach selbst einlesen und anschließend mit Karte ihren Einkauf zahlen.
Die Stationen würden sowohl für Kunden als auch dem Personal nutzen. „Es macht die Arbeit flexibler und verhindert Wartezeiten an den Kassen“, betont Regional-Manager Jörg Tiersch. Kunden haben die freie Wahl, welche Kassen sie nutzen. Doch das ist nicht die einzige Veränderung.
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Wie „WAZ“ verrät, gibt es in der Hema-Filiale auch eine „Beautybar“ im Bereich Kosmetik. Dort können Kunden Schminke in jeglicher Form vor dem Kauf testen. Mindestens fünf Jahre soll der Laden in der Rathaus-Galerie in Essen bleiben, solange läuft der Mietvertrag. „Wir freuen uns mit Hema einen langfristigen Mieter begrüßen zu dürfen. Das Konzept und das Preisgefüge passt gut zur Rathaus-Galerie und wertet den Branchenmix auf“, sagte Center-Manager Frederik Westhoff. Welcher Artikel bei Hema besonders beliebt ist und warum der Handel durch Corona sogar einen Aufschwung erlebt hat, erfährst du bei der „WAZ“.