Grausame Vorgänge in der Uniklinik Essen!
Ein Arzt soll dort vorsätzlich das Leben zweier Corona-Patienten in Gefahr gebracht haben. Jetzt musste der Mann sich in Essen vor Gericht verantworten.
Essen: Arzt soll Corona-Kranke Überdosis verabreicht haben
Dem bereits suspendierten Arzt wird vorgeworfen, dass er zwei Corona-Patienten eine Überdosis an Medikamenten verabreicht haben soll.
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Wegen versuchtem Totschlag in zwei Fällen wurde der Mann jetzt vor dem Essener Schwurgericht zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Essen: Arzt bereits zu Gefängnisstrafe verurteilt
Dabei hat der Mediziner bereits eine Gefängnisstrafe abzusitzen. Denn im November 2021 war er bereits wegen Totschlags verurteilt worden.
Auch hier lautete der Vorwurf, er habe einem Patienten eine Überdosis verabreicht. Daran soll der an Covid-19 erkrankte Mann aus Holland anschließend verstorben sein.
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Essen: Patienten lagen bereits im Sterben
Der Arzt war bei ihm, so wie den beiden anderen Patienten, der Meinung, dass ihr gesundheitlicher Zustand keine Genesung mehr bringen würde. Zwar mag es bei den beiden Patienten, um die es in diesem Verfahren ging, in der Tat der Fall gewesen sein – bei beiden wurde entschieden, die lebenserhaltenden Maschinen abzuschalten.
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Jedoch ist das Gericht der Meinung, dass die Überdosis an Schmerzmedikamenten, die er seinen Patienten verabreichte, nicht rechtens gewesen sei. „Das war in diesem Moment nicht notwendig und brachte den gut versorgten Patienten auch keine Linderung“, meinte der Richter in seiner Urteilsbegründung.
Warum der Arzt dennoch nicht ins Gefängnis kommen könnte, (kk)